Der zukünftige Kongressabgeordnete von Apurimac besuchte Missionsspital

Profesor Paul Gutiérez Ticona lobte die Arbeit von Diospi Suyana

Derzeit führt der Präsidentschaftskandidat der Partei “Peru libre” in allen Umfragen. Außerdem errangen die Gefolgsleute von Pedro Castillo in der ersten Wahlrunde 37 Sitze im Kongress. Auch die beiden Vertreter von Apurimac gehören seiner politischen Gruppierung an. Auf Einladung der Missionsärzte besuchte vor wenigen Stunden Prof. Paul Gutiérez mit drei Mitarbeitern das Missionsspital. Sr. Gutiérez wird den Bundesstaat ab dem 28. Juli im Parlament vertreten. Seine Kollegin liegt derzeit mit einer Covid-Infektion danieder.

Nach dem obligatorischen Vortrag durch Dr. Klaus John – diesmal im TV-Studio des Medienzentrums – folgte eine Führung durch alle Abteilungen. In vielen Gesprächen mit den Patienten wurde deutlich wie sehr die Bevölkerung Diospi Suyana schätzt. Die Politiker staunten, dass die Hilfesuchenden selbst aus fernen Bundesstaaten angereist waren. Und sie sahen mit eigenen Augen, dass die überwältigende Mehrheit der Patienten der armen Bevölkerungsschicht angehörte.

“Bei Diospi Suyana werden die Ärmsten mit so viel Respekt behandelt, als ob sie reich wären”, bemerkten die Politiker. Der zukünftige Abgeordnete erklärte, dass die Vision von Diospi Suyana jegliche Unterstützung seitens des Staates verdiene. Gutiérez möchte seinem Parteichef Pedro Castillo vorschlagen in naher Zukunft dem Spital einen Besuch abzustatten.

Gruppenfoto im TV-Studio nach der Präsentation. Congresista Gutiérrez steht in Bildmitte.

Gutiérez äußerte sich in einer kleinen Ansprache wie folgt:

“Dr. Klaus, ich beglückwünsche Sie zu diesem Projekt, dessen Verwirklichung nicht leicht gewesen ist. Aber ich denke, dass ihr Wille und ihre Bereitschaft, Ihr Glaube an Christus und Gott, diesen Dienst ermöglichst haben. Ein Dienst, der heute den Bürgern aus Curahuasi, aus Apurimac und aus ganz Peru zur Verfügung steht.  Dr. Klaus, in meiner Person werden sie einen Unterstützer im Kongress haben, damit Ihr Werk zukünftig noch mehr bedürftige Peruaner erreichen kann.

Es war für uns ein großes Vergnügen hierher zu kommen und mehr über diese Geschichte zu erfahren. Ein wunderschönes Krankenhaus für unsere Brüder. Vielen herzlichen Dank für die Einladung und die Möglichkeit einen Beitrag zu leisten!”

Die Führung dauerte über zwei Stunden. Hier beim Marsch über das Gelände.
Dr. Martina John erklärt das Röntgenbild eines Covid-Patienten.
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