Zwei Lichter in der Dunkelheit, damit viele sehen können

Burkhard und Irmela Elter in Lychen

Lychen ist ein schönes Fleckchen Erde in der Uckermark. Aber die reizvolle Landschaft ist nicht der Grund, der das Ehepaar Elter motivierte aus Westdeutschland in den Norden Brandenburgs zu ziehen. Vielmehr wollen die beiden genau hier, wo die Kirchen am Sonntagmorgen gähnend leer sind, als Christen einen Unterschied machen. Im Laufe der Jahre ist Vertrauen zu den Einheimischen gewachsen und die Menschen geben sich beim Besuch des stadtbekannten Optiker-Geschäfts die Klinke in die Hand.

Für gestern hatten die Elters einen Missionsarzt aus Peru in die attraktive St. Johanneskirche eingeladen. Sicherlich haben in diesen ehrwürdigen Mauern seit dem 13. Jahrhundert schon viele Lychener ihre Hoffnungen auf Gott gesetzt. Aber 41 Jahre kommunistischer Diktatur blieben nicht ohne Folgen. Und heute sind wohl die meisten Brandenburger Atheisten.

Das Publikum – erstaunlich zahlreich – unterteilte sich je zur Hälfte in Christen und Nichtchristen. Völlig unabhängig von den verschiedenen Weltanschauungen ließ die Geschichte von Diospi Suyana niemanden kalt.

Ein Atheist bemerkte am Ende der Veranstaltung im persönlichen Gespräch: “Es wäre schön, wenn man glauben könnte!”

Im Frageteil des Abend hatte Dr. John über die Bedeutung des Glaubens gesprochen. “Das, was Jesus Christus uns anbietet, hört sich fast zu schön an um wahr zu sein. Vergebung für die Altlasten unserer Vergangenheit, Geborgenheit und Orientierung in der Gegenwart und ein ewiges Leben in der  Zukunft. Diospi Suyana zeigt, dass der Glaube an den Gott der Bibel kein philosophisches Konstrukt ist. Es geht nicht um verstaubte Frömmeleien, sondern um nackte Tatsachen in der Wirklichkeit!” Bei Diospi Suyana dreht sich alles um Facts, nicht um Fiction.

In der SehWerkstatt gewinnt man den großen Durchblick
Die St. Johanneskirche ist eine echte Touristenattraktion.
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