…wo es so etwas gibt?
Die Bibliotheken füllen sich mit Studien über die enorme emotionale Belastung, die Mitarbeiter einer Covid-Station durchmachen. Die psychologischen Folgen reichen von Erschöpfung, Depressionen bis hin zum vollen Burnout. Auch unsere Krankenschwestern und Ärzte sind diesen Stressfaktoren ausgesetzt. Um Abhilfe zu schaffen, verwirklichte Viola Lentink eine wunderbare Idee. Sie backte Muffins und gestaltete einen Tisch im Umkleideraum der Covid-Station mit bunten Überraschungen. 30 süße Leckereien, Spruchkarten – alles bunt dekoriert – für 30 oftmals müde Mitarbeiter unseres Teams.
Dort, wo zu Schichtbeginn die Schutzkleidung übergestreift wird und die Anspannung beginnt, gingen gestern unsere Leute frisch motiviert und ermutigt an die Krankenbetten. Für diesen positiven Kick verdient Viola Lentink die schönste Rose aus dem Krankenhausgarten. Sie ist unten abgebildet. Und wir sagen: Uspalay! (Danke auf Quechua)
Ja! In unserer Gemeinde in Göttingen hatte eine Frau eine ähnliche Idee mit Karten, Schokolade und Blumen für die Aufenthaltsräume des Universitätsklinikums Göttingen! Eine wunderbare Idee, die der Heilige Geist anscheinend mehreren aufs Herz gelegt hat! Wie schön!