Ein gigantischer Start ins Festival

Der Zwischenstand gegen 20:30 Uhr: 3.000 Besucher

Es heißt, man soll im Jahr nur einen Marathon laufen. Das Gleiche lässt sich auch von einem Festival sagen. Gestern morgen lag die Zahl der Anmeldungen bei rund 1750.  Doch als die Schlangen am Nachmittag immer länger wurden, war klar, dass uns eine Überraschung ins Haus stand. 3000 Gäste und Curahuasinos erlebten im Amphitheater zwei Konzerte, die sich in die Erinnerung einbrennen dürften. Eine Stimmung wie von einem anderen Stern. Nicht nur die Jugendlichen hüpften und tanzten.

Schon während des Konzerts der mexikanischen Band Rojo mussten viele Freiwillige auf dem Sportplatz unserer Schule ein zusätzliches Camp errichten. Die Aufführung der kolumbianischen Gruppe „Generación 12“ ging bis um halb zwölf in der Nacht. Nicht wenige Menschen hatten vor Freude Tränen in den Augen. Der Charakter der ersten Abendveranstaltung glich einem Freudenfest. Zu Recht, denn wenn Gott existiert, dann gibt es Hoffnung, Liebe, Sinn und Erfüllung.

Jetzt um halb Zwei in der Frühe dürften wohl rund 2400 Gäste in diversen Zeltlagern liegen. Alle angesagten Hotels in Curahuasi sind ausverkauft. Auf hunderten Handys haben sich mehr Clips angesammelt als man zählen kann.

Viele waren sich einig: So ein Event kann nur Gott in Krisenzeiten auf die Beine stellen. Ein Dankeschön an alle Mitarbeiter, die bis zur völligen Erschöpfung gearbeitet haben. /KDJ

Begeisterung pur. (Bild: Marielene Lächele)
Schon am Morgen waren einige Busse mit Jugendlichen aus Lima angekommen.
Freiwillige um Ruben Bereswill und Michael Friedemann errichten notfallmäßig ein zusätzliches Camp auf dem Sportplatz der Diospi-Suyana-Schule

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