Was würde Diospi Suyana ohne seine Berliner Freunde machen?

In der eisigen Kälte des Rixdorfer Weihnachtsmarktes

Dörte Bischop schreibt: “Alle Jahre wieder engagieren sich ca. 60 Leute an einem Adventswochenende auf dem Rixdorfer Weihnachtsmarkt in Berlin. Sie tun dies für Diospi Suyana. Drei Schwestern und ein Ehemann organisieren das Ganze seit 2014 und werden dabei von vielen lieben Freunden unterstützt. Zum harten Kern zählen außer der Familie auch Mitglieder der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinden Oranienburg und Berlin-Kreuzberg.  Diese Aktivisten basteln sich die Hände wund, stehen sich die Füße kalt, verbrennen ihre Hände am Grill oder schreien sich die Kehle aus dem Hals. Und das alles für Diospi Suyana und weil es Spaß macht!

An einem optimalen Eckstand konnten wir auch 2018 hochwertige, selbstgemachte Sachen anbieten. Unsere Verkaufsschlager waren Häkelpuppen, Nespressoschmuck und Strickwaren. Für den Bauch gab es neben Plätzchen und Punsch natürlich wieder Bio-Bratwürste aus der Oberlausitzschen Fleischerei Mörl.

Mittlerweile kommen Besucher des Weihnachtsmarkts bewusst an unseren Stand, weil sie das Angebot des Vorjahres Jahren schätzen gelernt haben. Obwohl in diesem Jahr der Markt am Samstag wegen befürchtetem Unwetters geschlossen blieb, hat sich der Einsatz gelohnt. Besonders toll ist, dass jetzt auch schon die nächste Generation tatkräftig mitmacht! Da lob ich mir doch die Jugend von heute!”

Der Erlös ist vierstellig und zwar richtig satt. Ein herzliches Dankeschön aus Curahuasi an alle Helfer, die sich hoffentlich in der Kälte keine Erkältung geholt haben.

Aufbau bei Tageslicht. Noch hat der Run nicht eingesetzt.
Alle Mitarbeiter sind warm eingepackt.
Das ist u. a. die heutige Jugend, die Dörte so lobt.
“Ihr habt ja ein Wahnsinnsangebot. Im nächsten Jahr kommen wir wieder!”
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