Dabei heißt es doch: Bad News is good News
Unser Bauingenieur schaut sich auf dem Computerschirm die Statik von Familie Engel an. Das Büro aus Norddeutschland hat über 200 Seiten gefüllt mit unzähligen Berechnungen für den geplanten Schulbau nach Peru geschickt. Diese ehrenamtliche Arbeit hat einen Wert im hohen fünfstelligen Bereich. Die erste ganz tolle Nachricht. Doch nun hat Udo Klemenz das Wort.
Liebe Freunde von Diospi Suyana, die Woche ist mit unspektakulären Klein- und Nebenarbeiten wieder sehr schnell vergangen und wir freuen uns alle auf das bevorstehende verlängerte Weihnachtswochenende. Am Samstagmittag um 12.00 Uhr ist Feierabend und am Mittwochmorgen geht es dann in die letzte Arbeitswoche des Jahres. Bedingt durch das Aufstemmen des Treppenaufgangs waren die Estricharbeiten für einige Tage ausgesetzt. Am Mittwoch haben wir die Arbeiten wieder aufgenommen und das nächste Feld betoniert.
Die Ränder des Treppenlochs sind beigeputzt und das Fenster, von der aufgehenden Treppe ins 1.OG zur hochkommenden Treppe aus dem EG, ist für den finalen Durchbruch vorbereitet.
Der Maler reinigt in mühseliger Kleinarbeit vom Gerüst aus die Außenfassade vor dem endgültigen Anstrich von Verunreinigungen und runtergelaufenen Betonfahnen.
Die Mauerarbeiten an den OP – Sälen sind abgeschlossen und die restlichen Aussteifungsstützen werden betoniert.
Unser Nachunternehmer hat mit der Montage der leichten Trennwände für die einzelnen Büros begonnen. Der Fensterbauer bekommt nach eigenen Aussagen die fehlenden Profile zwischen den Jahren und wird dann unmittelbar beginnen. Ojalá ! (Hoffentlich).
Das Team vom Bau wünscht euch ein gesegnetes und fröhliches Weihnachtsfest! Udo
Vier Spezialfenster für das Medienzentrum im Wert von 14.500 Euro werden morgen im Container 65 im Hafen von Callao einlaufen. Nach langen Überlegungen – in Rücksprache mit dem Weihnachtsmann – hat sich das Unternehmen “Metallbau Quosdorf” zu dieser Entscheidung durchgerungen. Das ist die zweite gute Nachricht.
Oebele de Haan kennt sich im Bereich Metall und Elektrik aus wie in seiner Hosentasche. Gestern schloss er den von ihm selbst gebauten Lastenaufzug an das Stromnetz an. Der Wert des Aufzugs kann nur grob geschätzt werden. Er ist sicherlich hoch. Das ist die dritte gute Nachricht.
Andre Bacher ist fleißig im Labor, am Schreibtisch und am Telefon. Mit Geduld und Ausdauer hat er mit den Mitarbeitern von Sirona über die Röntgenanlage in der Zahnklinik verhandelt. Ergebnis: Ein Set von Sensoren wird gespendet. Und schon sind wir bei der vierten guten Nachricht angelangt.