Informatiker Christian van Rensen will sein Leben nicht verschwenden
Wenn der IT-Spezialist seinen Mund öffnet, weiß man sofort, dass hier ein kluger Kopf spricht. Der gebürtige Würzburger hat eine klare Vorstellung von seinen persönlichen Lebenszielen. Und ihm ist es besonders wichtig, seine Lebenszeit maximal sinnvoll einzusetzen. Und zwar nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere. Diese “soziale Einstellung” gründet sich bei Christian van Rensen auf seiner Überzeugung, dass Gott existiert und für jeden von uns einen Lebensauftrag bereithält. Soweit die Theorie, aber wie sieht es mit der Praxis aus?
Vor sieben Jahren hörte Christian in Hanau einen Vortrag von Dr. Klaus John. An diesem Abend wurde ihm schlagartig klar, dass er seinen Beruf als IT-Fachmann am Hospital Diospi Suyana ausüben könnte und damit Gott und den Menschen dienen würde. Ohne Pastor zu sein.
Der damals 16-jährige schickte umgehend eine E-Mail an das deutsche Büro von Diospi Suyana. Die Antwort folgte sofort: “Machen Sie erst einmal ihr Studium fertig!” Vier Jahre später klopfte der Bachelor erneut an unsere Tür. Diesmal stimmte das Timing perfekt. “Wir beten schon eine ganze Weile um einen Informatiker mit ihrem Eignungsprofil”, lautete die positive Reaktion.
Die Jahre am Hospital Diospi Suyana sind schnell vergangen. “Ich habe keine Sekunde bereut”, meint Van Rensen und fährt fort: “Ich war für meine Aufgaben total gut vorbereitet. Im Nebenfach habe ich BWL studiert. Diese Kenntnisse passten zu den Anforderungen wie die Faust aufs Auge!”
Der Mann hat eine Menge Drive. Für einen Berufsanfänger von 23 Jahren könnte man ihn als eine Ausnahmeerscheinung bezeichnen. Und deshalb erstaunt es nicht, dass die Presse auf ihn aufmerksam wurde. Der Zeitungsartikel aus den Badischen Neuesten Nachrichten macht ziemlich deutlich, warum es sich bei Christian van Rensen um keinen Nullachtfünfzehn-Kandidaten handelt.
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