Geschichten, die das Leben schreibt

Die Sache mit den Zelten

Ohne die Hilfe von „World of Tents (WOT)“, dem europäischen Marktführer für Qualitätszelte, hätten die drei Festivals von Diospi Suyana nicht stattfinden können.

Im Herbst 2024 meldete sich Christoph Schäfer, einer der Direktoren der belgischen WOT-Gruppe, bei mir: „Dr. John, benötigen Sie weitere Zelte?“ Hm, ich war mir nicht ganz sicher, denn um die 340 Zelte stapelten sich schon in unseren Lagerhäusern. Aber da man nie weiß, was die Zukunft bereit hält, beantwortete ich seine Frage folgendermaßen:

„Wir könnten vielleicht noch 20 Zelte als Reserve gebrauchen. 15 spenden Sie und 5 kauft Diospi Suyana!“

Am 4. Dezember erhielten wir von Herrn Schäfer aber ein ganz anderes Angebot: „Herr John, wir liefern Ihnen gerne 160 Zelte, davon erhalten Sie 135 als Spende und 25 bezahlt Diospi Suyana!“

Was sollte das denn? Es besteht tatsächlich ein gewaltiger Unterschied zwischen 20 und 160. Aber plötzlich ahnte ich, dass unser drittes Festival „Vida en los Andes“ unsere Erwartungen weit übertreffen könnte. Vielleicht kam dieses Angebot von Herrn Schäfer in Wirklichkeit von Gott selbst. Also sagten wir ja.

Um es kurz zu machen. Von den neuen Zelten wurden noch Einheiten für rund 450 Jugendliche aufgebaut. Die gesamte Kapazität unserer Zeltstadt liegt nun bei 4.000 Besuchern. Der Beitrag von „World of Tents“ übertraf die Summe von 600.000 Euro an nagelneuen Zelten.

Herr Schäfer schrieb mir im Juni 2024 im Vertrauen: „Die insgesamt Spendensumme (für Diospi Suyana) über die letzten Jahre ist in der Tat bei Weitem die größte Spende, die WOT (jemals) gstemmt hat!“ – Gott ist gut! /KDJ

(Bild oben: Auf der Luftaufnahme einige Tage vor dem Festivalbeginn waren noch nicht alle Zelte aufgebaut, da an den Toren und Zäunen noch geschweißt wurde.)

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