Zwei Bäckerbuben und ihre Bücher

Reale Geschichten aus dem Leben

Zwei Tage Berlin und Potsdam. Für meine Frau und mich muss ich Apostillen unserer Facharzturkunden besorgen. Also klappere ich  zwei Ärztekammern und einige Behörden ab. An den Spätnachmittagen sitze ich im Grünen und lese das Buch “Mit Laib & Seele” (Brunnen Verlag). Und natürlich bin ich wieder einmal gepackt. Karl-Dietmar Plentz, der Junge, den seine Mutter eigentlich abtreiben wollte. Der Bäckerbub wie ich, Unternehmer, Familienvater, Preisträger und Ideenlieferant. Und eines ist er auch: Christ.

Mit Laib & Seele – Neue Geschichten vom Brotmacher Karl-Dietmar Plentz

Ich lese nichts lieber als Erlebnisprotokolle aus dem Leben von überzeugten Christen. Wenn es einen Gott im Himmel gibt, der uns sieht und hört, dann muss sich das in der Wirklichkeit widerspiegeln. Glaube handfest oder gar nicht. Gottvertrauen durchgeschwitzt oder in den Müll.

Im Oktober 2012 hat Karl-Dietmar Plentz uns mit seiner Familie in Curahuasi besucht. Es geschieht eher selten, dass man einen Buchautor persönlich kennenlernen kann. (Bild oben: In einer Bäckerei in der Nachbarschaft der Johns). Als ich auf der letzten Seite ankomme, geht die Sonne links vom Auto gerade unter. Wow, was für ein erfülltes Leben. Gottes Segen kübelweise. Umgesetzte Ideen, die sich kaum jemand trauen würde. Anerkennung. Respekt aber auch vor der Ehrlichkeit des Schwantener Bäckers, der mit seinen Aktionen schon in ganz Deutschland und darüber hinaus von sich Reden gemacht hat.

Es ist jetzt 25 Jahre her, als meine Frau und ich gegen Ende unserer Facharztzeit im Berliner Raum von diesem Tausendsassa hörten. Auf der Autobahn hin und her zwischen Berlin und Potsam werden alte Erinnerungen wieder wach. Gott kann jeden segnen. Auch zwei Bäckerbuben wie Karl-Dietmar und mich. /KDJ

 

Das Rathaus von Potdam
Das gleiche Rathaus in alten Zeiten
Grübeln auf der Autobahn – 25 Jahre sind vergangen.
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