Was sagten und taten die Gründer?

der-gute-hirte

Jesus Christus vs Mohammed

Es ist unstrittig, dass das Christentum auf Jesus Christus zurückgeht. Und niemand wird bezweifeln, dass der Prophet Mohammed den Islam gegründet hat. Welche Haltung nahmen die beiden Gründer zur Frage der Gewalt ein?

Jesus Christus sagte: “Liebet eure Feinde, segnet die euch fluchen und tut wohl denen, die euch hassen”  (Matthäus 5,44)

Mohammed schrieb: “„Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Ungläubigen, wo ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf !“ (Koran, Sure 9,5 nach R. Paret).

Als Jesus Christus im Garten Getsemane gefangen genommen wurde, zog Petrus sein Schwert und schlug einem Soldaten das Ohr ab. Jesus sagte zu ihm: “Stecke Dein Schwert in die Scheide!” (Joh. 18,11) Und Jesus heilte das Ohr des Soldaten (Lukas 22,50)

In den Jahren 622 bis 632 leitete Mohammed als Heerführer 27 Kriegszüge und lies 47 Beute- und Eroberungszüge durch seine Getreuen durchführen.  (Mark A. Gabriel, Islam und Terrorismus, Seite 78, Resch-Verlag, Gräfelfing, 2005) Das ergibt – rein statistisch gesehen – jedes Jahr acht Feldzüge.

Jesus Christus sagte im Evangelium des Markus Kapitel 12 welche Geisteshaltung für uns Menschen am wichtigsten ist. “Da trat einer der Schriftgelehrten herzu, der ihrem Wortwechsel zugehört hatte, und weil er sah, daß er ihnen gut geantwortet hatte, fragte er ihn: Welches ist das erste Gebot unter allen? Jesus aber antwortete ihm: Das erste Gebot unter allen ist: »Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist Herr allein; und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken und mit deiner ganzen Kraft!«  Dies ist das erste Gebot. Und das zweite ist [ihm] vergleichbar, nämlich dies: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!«  Größer als diese ist kein anderes Gebot…!” – Im Gleichnis vom Barmherzigen Samariter erklärte Jesus den Begriff “Nächster”.  Jeder Mensch in Not, auch wenn er einer anderen Glaubensgemeinschaft angehört als wir, ist unser Nächster.

Im Jahr 627 ließ Mohammed in Medina über 600 jüdische Gefangene köpfen. Im Koran schrieb er in der Sure 47,4 “Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt; dann schnüret die Bande…”

mohammed-als-heerfuehrer
Mohammed als Heerführer

Niemand kann sich auf die Lehren Jesus Christi berufen, wenn er Gewalt anwendet. Das Leben und die Worte Mohammeds bieten allerdings unzählige Beispiele dafür, dass Gewalt und Töten legitime Mittel sind mit Andersdenkenden umzugehen. /KDJ

Click to access the login or register cheese