Was die 180 Schüler noch nicht wissen können

Unser Leben ist wie ein Schatten

In der Mauritiuskirche zu Holzgerlingen sitzen neun Schulklassen und ihre Lehrer. Die Kirchenleitung hat das Gotteshaus dankenswerterweise für die Freie ev. Schule Böblingen zur Verfügung gestellt. Eine Stunde lang erleben die rund 200 Baden-Württemberger den Traum von Diospi Suyana. Eine Geschichte von zwei Jahrzehnten mit Siebenmeilenstiefeln durchschritten. Aufmerksame Stille. Was wird sich jetzt in den vielen Köpfen abspielen? Ob sich einige der Schüler den Spruch draußen über der Sonnenuhr genauer angeschaut haben? “Unser Leben ist wie ein Schatten und ist kein Aufhalten!”

Als 15-jähriger weiß man noch nicht, dass unser Leben endlich ist. Auf einer theoretischen Ebene schon, aber Teenager haben diese Wahrheit nicht verinnerlicht. Vierzig Jahre später liegen die Eltern vielleicht auf dem Friedhof. Und der Mensch ahnt plötzlich, dass die Zeit wie Sand zwischen den Fingern zerinnt. Mit Sport und gesunder Lebensführung versuchen wir unsere Lebensspanne etwas zu verlängern. Doch gegen den Unfall und die Krebserkrankung bleiben wir alle ziemlich machtlos. Unser Leben ist wie ein Schatten.

Jesus hat behauptet, er könne unsere Namen in das Buch des Lebens eintragen, das heißt im Klartext uns ewiges Leben zu schenken. Wenn er recht haben sollte, wäre das in der Tat wichtiger als Geld, Erfolg und Sex. Aus dem Schattendasein kommen wir nur heraus, wenn der Mann am Kreuz sein Grab wirklich drei Tage später verlassen hat. An dieser Frage entscheidet sich alles. /KDJ

Direktor Schneider spricht über Dankbarkeit. Die Bilder von Diospi Suyana stehen noch vor aller Augen.
Das richtige Ambiente für einen Vortrag über das “Krankenhaus des Glaubens”
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