250 Angestellte und Missionare feiern die ersten 10 Jahre
Natürlich musste das zehnjährige Jubiläum von allen Mitarbeitern gebührend gefeiert werden. In ihrer Begrüßung dankte Dr. Martina John den Kollegen aus den verschiedenen Abteilungen. Ihr leidenschaftlicher Einsatz mache Diospi Suyana zu dem, was es sei. Es ginge letztendlich nicht um Mauern, sondern um Menschen, die in diesen Mauern die Liebe Gottes vermittelten. In ihrem Gebet dankte sie Gott für die Erfahrungen der zurückliegenden Jahren und bat um seinen Segen für die Zukunft.
Die Missionsärztin hatte mit vielen Helfern ein fünfgängiges Dinner vorbereitet. Gefühlsvolle Hintergrundmusik und die festliche Beleuchtung schufen einen gediegenen Rahmen.
Dr. Klaus John führte in seiner Ansprache die Anwesenden durch die Höhen und Tiefen der vergangenen Jahre. Er zog Parallelen zwischen der Einweihungsfeier 2007 und dem Jubiläum 2017. Diospi Suyana habe ein beispielloses Wachstum erlebt. Trotzdem bestünde das Leben nicht nur aus Höhenflügen. Auch bei Diospi Suyana habe es gelegentlich Rückschläge gegeben. Besonders in den “dunklen Tälern” sei es wichtig, sich an das Kreuz Christi zu klammern. Die Geschichte von Diospi Suyana sei ein Loblied auf Gott, das weltweit bereits 100 Millionen Menschen über die Massenmedien vernommen hätten.
Dr. David und Dr. Doro Brady stimmten die Anwesenden auf eine Polonaise ein. Nach einer Runde durch das Spital zog die lange Formation schließlich an die frische Luft nach draußen.
Der scheidende Verwaltungsleiter Stefan Seiler betonte in seiner Andacht die Macht des Gebets. Gerade in der letzten Woche mit ihren vielen Unsicherheiten hätte man die schützende Hand Gottes hautnah erleben können. In einer persönlichen Note sagte er, dass ihm und seiner Frau Tabea der Abschied von Diospi Suyana nicht leicht falle. Er bat um maximale Unterstützung für seinen Nachfolger Matthias Besold.
Auch die schönste Feier nimmt irgendwann ihr Einde. Nach dreieinhalb Stunden wurden die Säle geräumt und gereinigt, denn am Montagmorgen beginnt wieder der normale Krankenhausbetrieb.
Es ist offensichtlich, dass bei Diospi Suyana das innere Feuer noch brennt. Wir hoffen, dass Krankenhaus, Schule und Medienzentrum niemals zu kalten Institutionen erstarren werden. /KDJ
ALLES GUTE FUR EUCH !!!
ICH MOCHTE IRGENDWANN AUCH DIOSAPI SUYANA BESUCHEN UND VIELLEICHT AUCH MITARBEITEN. VIELE GRUSSE AUS BARCELONA-ESPAÑA.
Wir wūnschen Gottes unfehlbaren Segen fūr die kommende Zeit; Dass nicht nur kōrperliche sondern sicher auch geistliche Heilung durch den Glauben in Jesu Christ stattfinden darf.