Der Diospi-Suyana-Weihnachtsbrief ist unterwegs als Gefahrengut
Da unsere Freunde uns in Peru helfen ein Licht der Hoffnung zu entzünden, haben wir dem diesjährigen Weihnachtsbrief kleine Steichhölzer beigelegt. Eine wirklich zündende Idee. Doch wie wir im allerletzten Augenblick erfuhren, wird durch die Beilage der sonst so harmlose Brief zu “Gefahrengut”. Nur in seltenen Ausnahmefällen kann der Kunde eine Sondererlaubnis erhalten.
Am Donnerstag wollten 15 Freiwillige den Weihnachtsbrief in einem Gemeindezentrum in Langgöns tüten. Am Mittwochmorgen 9 Uhr rief Karin Straßheim bei der Dienststelle für Gefahrengut an und fragte: “Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, noch am gleichen Tag eine Antwort zu erhalten?” – Die Mitarbeiterin der Post weckte keine falschen Hoffnungen: “Die Wahrscheinlichkeit ist gleich null!”
Die Leiterin unseres Heimatbüros gab der Sachbearbeiterin nun eine kleine Zusammenfassung der Vision von Diospi Suyana. Ihre Fähigkeit zu begeistern glich dem Zündeln von 1000 Streichhölzern. Und das Wunder geschah. Um 11:53 Uhr (nur 2 Stunden und 53 Minuten! später!) erhielt Diospi Suyana eine positive Antwort.
Der Gefahrengutaufkleber wird hoffentlich nicht Furcht und Schrecken verbreiten. Nehmen Sie Ihren ganzen Mut zusammen und öffnen sie den Brief. Der Inhalt geht ans Herz und lohnt sich gelesen zu werden.
Dankeschön für die regelmäßigen Updates aus Curahuasi – und für das kleine “Hoffnungslicht”!
Jetzt weiß ich auch, was es mit dem komischen schwarz-weißen Aufkleber auf dem Brief auf sich hat … Danke für die “Aufklärung” 😀!