USA – Leben auf der Überholspur

Samstagnachmittag 15 Uhr. Irgendwo in Orange, CT sitze ich in einem Schnellimbiss mit Internetzugang. Noch 11 Tage dann fliege ich wieder nach Peru zu meiner Familie.

Nach 20 überstandenen Vorträgen werde ich die letzten 10 auch noch schaffen.

Es zeichnet sich ab, dass die Strapazen meiner Reise durch die USA nicht umsonst waren. Das Sprichwort bewahrheitet sich immer wieder: “Nichts kommt leer zurück.” Heute erhielt unser Büro in Michigan z.B. eine 5000 USD Spende aus Birmingham, Alabama. Am Sonntag hatte ich dort in zwei Gottesdiensten von Diospi Suyana berichtet.

In vier Stunden werde ich vor einigen Fakultätsmitgliedern der Yale Universität sprechen und morgen in einer Kirche in West Haven. Eigentlich bin ich wieder nach zu Hause zurückgekehrt. Von 1991-1993 haben meine Frau und ich hier in Connecticut einen Teil unserer Ausbildung absolviert. Die Jahre sind vergangen, alle sind älter geworden und einige schon verstorben.

Auch unsere Zeit ist begrenzt, die Tage sind gezählt, aber es gibt keinen Grund für eine melancholische Stimmung. Diese Welt befindet sich in Gottes Hand, Diospi Suyana ebenfalls und mein Leben natürlich auch.

Bild 1: Über Chicago bei Nacht

Bild 2: Vortrag in der Mittagshause am Lakeside Hospital in Omaha, Nebraska

30 Ärzte und Schwestern hörten aufmerksam zu.

Bild 3: Nach einem Vortrag am Bridgeport Krankenhaus. Dr. Tom Kennedy (mit rotem Schlips) hat vor 13 Jahren meine Frau Martina in der Kinderheilkunde ausgebildet.

Bild 4: Life in einem Fastfood Restaurant mit Internetzugang.

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