Intensivmedizin = Kampf auf Leben und Tod

Das letzte Wort hat immer Gott

Dr. Benjamin Zeier überprüft die Parameter auf den Bildschirmen. Ein Gespräch mit dem Patienten ist nicht möglich, denn eine Beatmungsmaschine pumpt im monotonen Rhythmus Sauerstoff in die Lungen. Ob der Quechua überleben wird, bleibt ungewiss. Links daneben hinter der Fensterscheibe liegt eine Intensivpatientin mit hochgradigem Tuberkulose-Verdacht. Wenn sie nicht beatmet werden würde, wäre sie schon längst tot. Moderne Medizin kann vieles, aber nicht den Tod überwinden.

Diese Wahrheit haben die beiden urologischen Patienten verstanden. Der linke Quechua stammt aus dem Bundessaat Cusco. Er liest auf seinem Handy in der Bibel. Er schaut nach unten auf das Buch der Bücher, aber im übertragenem Sinne blickt er auf zu Gott. Wir Mitarbeiter tun bei Diospi Suyana das Gleiche. Unser Dienst am Menschen ist auch ein Dienst für Gott. Jesus Christus hat es folgendermaßen ausgedrückt. „Das, was ihr einem der geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan!“

Zwei urologische Patienten genießen die frische Luft im Freien
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