Gibt es Hoffnung für kaputte Familien?

Willem Benites wuchs auf dem Land in den Bergen Apurímacs auf. Seine Kindheit war überschattet vom Alkoholismus seines Vaters. Manchmal prügelte er im Suff seine Frau so brutal, das Willem und seine Geschwister dachten, ihre Mama sei tot.

Was meinen sie, wie groß ist die Chance, dass ein kleiner Indianerjunge diesem Elend entfliehen kann?

Die Bibel sagt, dass bei Gott kein Ding unmöglich ist. Und das Wunder, das am allermeisten beeindruckt, ist die radikale Umkehr eines Menschen. In das Dunkel der Familie Benites kehrte der Glaube ein und in Laufe der Monate wurde es in einem vormals düsteren Haus zusehends hell.

Der Vater hörte auf seine Frau zu schlagen. Die Wut- und Schmerzensschreie verstummten. Auch Willem begann seinen Glauben an Jesus Christus radikal zu leben.

Was hat Diospi Suyana mit Willem Benites zu tun? fragen sie sich sicher. Nun der junge Mann hat fast 1 1/2 Jahren vorbildlich in den verschiedenen Bereichen der Verwaltung mitgearbeitet. Gestern war sein letzter Arbeitstag.

In Kürze beginnt er eine fünfjährige theologische Ausbildung in Lima um Pastor zu werden. Wenn er gelegentlich in der Morgenandacht von seiner Erfahrung mit Gott sprach, lauschten 150 Menschen wie hypnotisiert. Aus seinen Worten klang die reale Kraft des auferstandenen Jesus, der im 21. Jahrhundert Menschen genauso verändern kann wie damals in Palästina zur Geburtsstunde unserer Zeitrechnung.

Übrigens, Gott möchte auch in ihr Leben eingreifen. Der Glaube ist kein frommes Gefasel, sondern eine Beziehung zu Gott. /KDJ

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