Die positive Botschaft aus Brasilien dringt durch die Mauern eines Rehabzentrums

Es gibt eine Hoffnung

Im Saal brandet Applaus auf. Rund 60 Insassen beim Blauen Kreuz (Cruz Azul) in der Südbrasilianischen Stadt Blumenau haben soeben gehört, dass der Mann am Kreuz drei Tage später sein Grab verlassen hat. Der Missionsarzt aus Peru stellt nun die Frage, was denn eigentlich ein Krankenhaus in Peru mit den Zuhörern auf den Stühlen vor ihm zu tun hätte. Die Ex-Drogenabhängigen und trockenen Alkoholiker sind konzentriert dabei und spitzen ihre Ohren. Der Gast aus den Anden gibt selbst die Antwort. “Wenn Gott auf unsere Gebete reagiert hat, kann er das bei Ihnen auch tun. Niemand von uns muss verzweifeln!” Wenige Minuten später folgen freundschaftliche Umarmungen. Und während der Deutsch-Peruaner viele Hände schüttelt, vernimmt er immer wieder ein Wort: “Obrigado”! (Dankeschön).

Soeben ist der Vortrag über Diospi Suyana zu Ende gegangen.
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