Ach du dickes Ei

Kenneth hat Hunger

Als der anderthalb Jahre alte Junge am Donnerstag ins Spital aufgenommen wurde, stand es nicht rosig um ihn. Hohes Fieber, Husten und blutige Durchfülle hatten seinem Organismus hart zugesetzt. Er war völlig dehydriert (ausgetrocknet) und kraftlos.  Er muckste sich noch nicht einmal beim Legen einer Nadel in die Vene. Das war kein gutes Zeichen.

Glücklicherweise schlug die Behandlung aus Infusionen und Antibiotika voll an. Am gestrigen Morgen fand ihn Dr. Martina John im Bett mit einem großen Ei in der Hand. Wenn ein Pimpf genüsslich an einem Ei knabbert, ist er schon fast auf dem Weg nach Hause. Aber viel hätte nicht mehr gefehlt und die Sache wäre traurig ausgegangen. Entzündungen des Magen-Darm-Traktes sind nach wie vor echte Killer in Peru.

Ein Dank an die Kinderärztin, die Krankenschwestern und die Küchenmitarbeiter. Da Ei stammte nach unseren Recherchen von frei lebenden und damit glücklichen Hühnern.  Mit anderen Worten, die News ist politisch völlig korrekt.

Wo will das große Ei mit dem kleinen Kerl hin?
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