Johannes Wilhelm – das großzügige Rechengenie

Johannes Wilhelm ist seit vielen Jahren der Geschäftsführer der „Gastro-Gerätebau GmbH ascobloc“. In der letzten Woche spendete er einen 4-flammigen Gasherd mit Backraum für die Krankenhausküche. Aber nur ganz wenige wissen, was sich im Frühjahr 2007 abgespielt hatte.

Damals hatten Michael Mörl und Dr. John bei der Dresdener Firma die Arbeit von Diospi Suyana vorgestellt. Herr Wilhelm sah die Bilder im Laptop ohne eine Mine zu verziehen. Lange sah es nicht danach aus, als ob das Unternehmen zur Küche des Missionsspitals einen Beitrag leisten würde.

Doch am 13. Juni 2007 schickte der Chef der Firma eine Email und die Überraschung war perfekt.

Aus dem Hause ascobloc erhielt Diospi Suyana acht Neugeräte für die Küche mit einem Bruttowert von rund 40,000 Euro. Die Rechnung für Diospi Suyana belief sich allerdings nur auf 921,18 Euro. Wo waren die 39.000 Euro denn geblieben, die wir eigentlich hätten zahlen müssen.

Johannes Wilhelm hatte sich als ein genialer Rechenkünstler herausgestellt. Erst verwandelte er die Brutto- in Nettopreise. Anschließend gab es einen ordentlichen Rabatt. Danach errechnete er einen kräftigen Preisnachlass für Geräte zweiter Wahl. Unter dem Strich blieb also noch ein zu zahlender Betrag von 6921,18 Euro.

Aber jetzt schlug die Stunde von Großspender Johannes Wilhelm. Er griff in sein eigenes Portemonnaie und bezahlte als Privatmann 6000 Euro. Für Diospi Suyana überwies Olaf Böttger damals 921,18 Euro und die Sache war geritzt. Das Missionsspital kam zu acht neuen Küchenaggregaten.

So danken wir heute Herrn Wilhelm für seine mathematischen Glanzleistungen, seine Großzügigkeit und seine Treue seit 2007.

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