Am gestrigen Sonntag hielt Dr. John vor 150 Zuhörern die Predigt in der Evangelischen Kirchengemeinde in Wiehl bei Köln.
In seiner Ansprache bezog sich der Missionsarzt auf einen Brief des Paulus an eine Gruppe von Christen in der griechischen Stadt Philippi.
Dort heißt es: „Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! … sorgt Euch um nichts … und der Friede Gottes, der alles Verstehen übersteigt, wird eure Herzen und Gedanken in der Gemeinschaft mit Christus Jesus bewahren!“ (Phil. 4)
Auszüge:
Das kriegen wir alleine nicht hin, auch nicht durch die Kraft eines selbst verordneten „Positiven Denkens!“ Selbst Yoga-Übungen werden uns nicht dazu bringen können diese Freude und diesen Frieden zu fühlen, wenn um uns herum die eigene Welt in die Brüche geht.
Aber Paulus kannte offensichtlich eine ganz andere Dimension, die die meisten nicht kennen. In einem Schreiben an eine Kirchengemeinde in Galatien weist der Apostel darauf hin, dass eine solche positive Grundhaltung – charakterisiert durch Freude, Friede und Liebe – das Ergebnis des Geistes Gottes ist. (Gal. 5,22)
Dieser „unverbesserliche“ Optimismus war dem Paulus und vielen Christen durch die Jahrhunderte nicht auszutreiben. Luther war ebenfalls einer von dieser Sorte. Er sagte: „Wenn Morgen die Welt untergeht, dann will ich heute noch mein Apfelbäumchen pflanzen!“
In Anbetracht der Wirtschaftskrise und persönlicher Katastrophen spricht Jesus: „In der Welt habt ihr Angst, aber ich habe die Welt überwunden!“
Im Anschluss an den Gottesdienst stellten sich im Kirchencafe mehrere Besucher aus Holland und Düren vor, die an einer langfristigen Mitarbeit am Hospital Diospi Suyana Interesse haben.
