Wir danken Gott und unseren Mitarbeitern
Wir blicken auf ein ereignisreiches Jahr zurück. In vielen Arbeitsbereichen konnten wir Fortschritte verzeichnen. Mit 55 Missionaren und 150 peruanischen Angestellten war es möglich den Aktionsradius von Diospi Suyana zu vergrößern. In dieser News rufen wir einige Höhepunkte der ersten sechs Monate in Erinnerung.
Am 27. Januar trat die 10.000ste Patientin über die Schwelle der Zahnklinik. Seit Juli 2010 wurden in der Zahn- bzw. Augenklinik bereits über 21.000 Patienten behandelt.
Seit dem 12. Februar ist unser EKG-Labor im Betrieb. Die neue Ausstattung für Belastungs- und Langzeit-EKGs entspricht einer Investition von rund 50.000 USD.
Im Februar ging die neue Webseite von Diospi Suyana online. Graphiker Bernd Schermuly hatte über 100 Stunden für dieses Projekt auf ehrenamtlicher Basis gearbeitet.
Unvergesslich bleibt die Einweihung der Diospi-Suyana-Schule am 14. März. Fast 800 Gäste feierten in der Sporthalle des Colegios. Auf der Bühne sieht man Pastor Santos (rechts) im Gebet für die Lehrer der Einrichtung. Neben dem Pastor steht Direktor Christian Bigalke.
Im April installierte Techniker Markus Rolli, maßgeblich unterstützt von Reinhard Berger aus Köln, den dritten Sterilisator im Operations-Trakt. Alle drei Geräte sind von der Firma Lautenschläger gespendet worden.
Der Staatspräsident Ollanta Humala landete am 30. Mai mit seinem Hubschrauber auf dem Gelände des Spitals. Nach der Führung durch das Krankenhaus reiste der Präsident am Nachmittag begeistert wieder ab.
Am 5. Juni gewährte das Präsidentenehepaar den Missionsärzten John und Dr. Jens Haßfeld eine 30-minütige Audienz im Regierungspalast.
Auf Initiative von Stefan Seiler reiste im Juni ein Team von “Sportler ruft Sportler” (SRS) nach Curahuasi. Die Gäste aus Deutschland besuchten die meisten Schulen des Ortes. Während der Halbzeiten der Spiele sprachen sie über ihren Glauben an Jesus Christus.
Seit dem 25. Juni arbeitet unser neuer Computertomograph. Lyndal Maxwell freute sich sichtlich über diesen Fortschritt. Im März 2013 hatten fast 100.000 Teilnehmer des letzten ProChrist-Abends den Löwenanteil für den Kauf des Gerätes gespendet. Die peruanische Firma Tecnasa verzichtete beim Import des 16-Zeilers auf jegliche Gewinne.
Udo Klemenz und seine Frau Barbara betraten am 27. Juni wieder deutschen Boden. Die beiden hatten mit wenigen Unterbrechungen sechseinhalb Jahre ihres Lebens für den Bau des Spitals, der Zahn- und Augenklinik, des Diospi-Suyana-Kinderhauses sowie der Schule eingesetzt. Seit Juni 2014 leitet Bauingenieur Johannes Bahr die verschiedenen Bauprojekte.
