Hallo Klaus und Olaf!
In dieser Woche ist es wieder sehr gut gelaufen und wir können dankbar auf die Arbeitswoche zurückblicken!
Alle Restarbeiten an den drei Dächern des Werkstatt-, Küchen- u. Ambulanzgebäudes sind fertiggestellt und der Nachunternehmer ist bis zum nächsten Einsatz (hoffentlich schon in ca. 2 Monaten) wieder abgezogen. (Bild 1)
Da es in Perú, insbesondere in Curahuasi, so gut wie keine Hebezeuge, sprich Krane, gibt, muss man einfallsreich sein!
Wir haben kurz entschlossen die Betonherstellung auf die grosse Berme auf der Südseite verlegt und eine 17m lange Brücke zum Bettentrakt “E” gebaut (2 Zimmerleute an einem Tag! Bild 2).
So konnten am Dienstag mit nur 15 Leuten in 9 Std. gut 60m³ Beton für die Decke über dem Südflügel hergestellt und ebenerdig per Schubkarren eingebracht werden. Ein respektable Leistung!
Die Brücke wird außerdem in nächster Zeit sowohl zum Antransport der Mauersteine und des Mörtels, als auch für den Betontransport für die Decke über dem Westflügel noch gute Dienste leisten.
Die Mauerarbeiten im Erdgeschoss des Westflügels sind abgeschlossen.
Im Obergeschoss des zentralen Bettentraktes wurden 23 Stützen betoniert und die Mauerarbeiten gehen voran (Bild 3 und 4).
Die Intensivstation (Bauteil “C”) ist abgesteckt und wir haben mit ersten
Fundamentausschachtungen begonnen.
Die Erstellung der langen Stützmauer auf der Südseite gestaltet sich mühselig. Da keine geeigneten Geräte auf der Baustelle vorhanden sind und die Bruchsteine von Hand aussortiert werden und mit Schubkarren, teils über längere Distanzen, transportiert werden müssen.
Das waren die high-lights der vergangenen Woche.
Herzliche Grüße aus Curahuasi und ein schönes Wochenende wünscht UDO.
