Anwälte aus vielen Ländern hören die Geschichte von Diospi Suyana

Zu Gast in einer alten Kirche der Jesuiten

Top Anwälte aus südamerikanischen und europäischen Ländern sitzen an langen Tischen. Der Ort ist einzigartig. Die Wände der Kirche glänzen durch ihr Blattgold im Licht der Scheinwerfer. Gemälde großer Meister zeigen Szenen aus alter Zeit. Im Jahr 1592 begann der Bau des Klosters, das später in ein Seminar der Jesuiten umgewandelt wurde.  Die Fundamente bildeten einst die Basis eines Inka-Palastes. Das 5-Sterne-Hotel bietet den gediegenen Rahmen für diese internationale Konferenz.

Dr. Jose Olaechea ist der Gastgeber. Er unterstützt mit seine 80 Kollegen die Arbeit von Diospi Suyana schon seit fast 16 Jahren. Über 10 Rechtsstreitigkeiten gewann Diospi Suyana dank der Erfahrung der Kanzlei Olaechea. Und so begrüßt er heute einen Missonsarzt aus Curahuasi als „keynote speaker“.

Dr. Klaus John erzählt an Hand von 200 Bildern, warum er glaubt, dass der Gott der Bibel keine Figur aus einem Märchenbuch ist. Die Juristen hören fasziniert zu. Sie sind offensichtlich ergriffen. Sie kommen aus Brasilien, Argentinien, Bolivien, Peru, Ecuador, Kolumbien, Venezuela, Belgien, Österreich und England.

Diospi Suyana lässt niemanden kalt. Egal welcher Weltanschauung die Zuhörer angehören. Die Verkettung von Wundern und Fügungen weist auf eine Erklärung hin, die nicht von dieser Welt ist. „Bitte beten Sie für uns“, sagt einer der Anwälte zum Abschied. Wenn der Deutsch-Peruaner mit seinem Ausführungen recht haben sollte, dann gäbe es Vergebung unserer Sünden, Gemeinschaft mit Gott durch Jesus Christus und ein ewiges Leben. Dann müsste niemand von uns verzweifeln.

Baubeginn: 1592 kurz nach der Eroberung Perus durch die Spanier
V. l. n. r.: Dr. Martín Serkovic, Dr. Klaus John, Dr. Jose Olaechea und ein Anwalt aus Belgien
Erst Kloster, dann Seminar und schließlich eine königlich päpstliche Universität. Heute ist die Anlage ein 5-Sterne-Hotel.
Die Kirche von außen. Sonntags werden hier Messen abgehalten.
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