Zu Besuch bei der Dekanin der Nationalen Krankenschwestern-Kammer

Ein offenes Ohr und Herz bei der Chefin von 90.000 Krankenschwestern

Es ist heiß in Lima und selbst mein Taxifahrer stöhnt über die Glut in den Straßen. Um 15 Uhr betrete ich die Nationale Kammer der peruanischen Krankenschwestern. Wie viel Zeit sich die Dekanin für mich nehmen wird, weiß ich nicht. Eigentlich habe ich keine Ahnung, was mich hier so genau erwarten wird.

Lic. Mónica Yanet Rios Torres hat glücklicherweise viel Geduld mit mir. Unser Treffen wird eine ganze Stunde in Anspruch nehmen. Der Vortrag über die Geschichte von Diospi Suyana geht der Dekanin unter die Haut. Vor allem der Aspekt des Glaubens überzeugt sie. Als wir im Anschluss über die Lizenzfragen unserer Missionskrankenschwestern sprechen, ist Lic. Mónica Rios voll konzentriert. Im März will die hohe Würdenträgerin das Hospital Diospi Suyana besuchen. Und was die Lizenzen angeht, möchte sie helfen. Ist doch klar.

Aber um ehrlich zu sein, ist in Peru nie etwas klar. Am Ende heißt es immer: Ora et labora. Bete und arbeite. Ohne diese beiden Faktoren gibt es keine Fortschritte. /KDJ

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