Zehn Tage den Atem anhalten oder zehn Tage beten

Drei neue Beatmungsgeräte für das Hospital Diospi Suyana

Viel Arbeit für Karin Straßheim aus unserem Heimatbüro in Langgöns. Ein großes Herz wie ein Containerflugzeug bei der Firma Löwenstein medical in Bad Ems, die diese Sachspende getätigt hat. Zu jeder Zeit hilfsbereit in der Lagerhalle von SMS medipool in Wiesbaden, Detlev Hofmann.

Diese Maße sind für den Transport wichtig: 80 cm x 102 cm x 107 cm und 140 kg schwer.

Am Dienstag soll eine Palette mit der neuen Hightech für die Intensivstationen des Hospitals Diospi Suyana per Luftfracht nach Südamerika verschickt werden. Alle Genehmigungen der europäischen Behörden liegen vor. Der Vizeminister für Gesundheit in Peru ist involviert. Er hat schriftlich zugesagt, dass diese hochwertige Ausstattung ausschließlich für das Missionsspital Diospi Suyana bestimmt ist. Die deutsche Botschaft in Lima weiß Bescheid. Der Polizeigeneral wird unterrichtet. Und eigentlich müsste alles klappen. Aber ob dem so sein wird, weiß nur Gott.

Was die Überschrift angeht, ist zehn Tage beten deutlich produktiver. Man sollte nie länger als zwei Minuten den Atem anhalten. So lautet unsere medizinische Empfehlung.

Das Hospital Diospi Suyana stellt mit zehn Beatmungsplätzen mehr Intensivbetten zur Verfügung als jedes andere Krankenhaus des Bundesstaates Apurimac.

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