Warum ist der Heimataufenthalt für Missionare so wichtig?

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Familie Seiler am Freitag in Deutschland eingetroffen

Normalerweise arbeiten Missionare für zwei bis drei Jahre im Einsatzgebiet. Dann kehren sie für einige Monate in ihr Heimatland zurück. Die Zeit zu Hause ist kein Urlaub, sondern oft eine anstrengende Lebensphase. Da Missionare von Privatpersonen und Kirchengemeinden unterstützt werden, kommt der Pflege dieses Freundeskreises höchste Priorität zu. Das heißt, dass die Familien im Regelfall viele Tausend Kilometer zurücklegen müssen, um über ihre Arbeit persönlich zu berichten.

Seilers mit Tochter
Auch Tochter Olivia Renée und Sohn Robin befinden sich wieder auf deutschem Boden

In der heutigen Mediengesellschaft benötigen Missionare eine hohe Kompetenz die Vision ihrer Arbeit in Presse, Radio und sogar im Fernsehen vorzustellen. Missionare sind Überzeugungstäter und deshalb gerne bereit ein interessiertes Publikum über die Notwendigkeit ihrer missionarischen Tätigkeit zu informieren.

Der Besuch von Kongressen und Fortbildungskursen ist ein weiterer Schwerpunkt im dichtgepackten Programm. Hinzu kommen notwendige Gesundheits-Checks.

Der Aufenthalt in der Heimat vergeht meist wie im Flug. Wenn die Koffer wieder gepackt werden, vergießen die Großeltern heimliche Tränen, denn ihre Enkelkinder entschwinden bald in weiter Ferne.

Stefan Seiler, Verwaltungsleiter des Hospitals Diospi Suyana, und seine Frau Tabea, stiegen am Freitag guter Dinge aus dem Flugzeug. Für den Sohn Robin bedeuten die Wochen in Deutschland eine ganz neue Lebenserfahrung, kam er doch am Missionsspital in Curahuasi zur Welt.

Wir wünschen den Seilers produktive Monate im Kreise ihrer Lieben und freuen uns von Herzen, dass sie Ende des Jahres ihren zweiten Arbeitsabschnitt in Peru beginnen wollen.

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