Aber wir denken international
Als 2006 die ersten Mitarbeiter in Curahuasi eintrafen, bestand die Gruppe ziemlich homogen aus Deutschen. Nur die Australierin Lyndal Maxwell war keine deutsche Muttersprachlerin. Acht Jahre später hat sich das Bild völlig verändert. Am Samstag saßen ca. 30 Mitarbeiter auf der Tribüne der Sporthalle, um das Spiel Deutschland – Ghana anzuschauen. Die Atmosphäre glich einem netten Familienfest.

Patriot Christian Bigalke malte den deutschen Teilnehmern zwar fleißig kleine Fähnchen ins Gesicht, aber das Publikum war so bunt wie die WM. Auf den Bänken saßen Missionare aus aus den USA, den Niederlanden, Peru, Argentinien, Paraguay und Deutschland. Alle Zuschauer freuten sich über das schöne Spiel, aber niemand nahm es tierisch ernst.
Diospi Suyana 2014 denkt international. Derzeit kommen unsere Missionare aus 12 Ländern dieser Welt. Und der Glaube ist uns wichtiger als die eigene Staatsbürgerschaft.