Heiß oder kalt?

Indianerin singt ergriffen slider

Diese Frage stellt sich bei ihr nicht!

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man in manchen Gottesdiensten gut schlafen kann. Und viele Besucher erinnern sich zehn Minuten nach dem Amen weder an den Predigttext noch an die Kernaussage des Pastors. Physisch auf der Kirchenbank sitzen und mental ganz weit weg sein. Das kennen wir alle, vorausgesetzt wir verirren uns gelegentlich in eine kirchliche Veranstaltung.

Der davorne redet von der Rettung der Welt durch Jesus Christus und wir langweilen uns gerade zu Tode.

Freitagmorgen im Gottesdienst von Diospi Suyana. Beim letzten Lied fällt mir eine Quechua-Indianerin auf, die aus tiefsten Herzen singt. Jede Liedzeile zelebriert sie. Ergriffen hebt sie die Hände. Ihr Lied ist mehr ein Gebet, ein Flehen, ein Stammeln. Sicherlich galt die volle Aufmerksamkeit Gottes in jenem Augenblick dieser Frau und deshalb stand sie in seiner Gegenwart.

Gottesdienst mit Matthias slider
Das letzte Lied im Morgengottesdienst
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