Eine Landebahn für Außerirdische?

Maria am Boden slider 2

Maria Reiche und ihr Lebenswerk

Eine einsame Gestalt kniet am Boden. Dahinter eine weite Ebene von 150 Quadratkilometern. Die Frau im Wüstensand ist Maria Reiche aus Dresden. Die Mathematikerin hatte ihr Leben der Erforschung der peruanischen Nazca-Linien gewidmet. Diese Figuren und Linien haben die Fantasie vieler beflügelt. Erich von Däniken vermutete, es handele sich bei Ihnen um eine Landebahn von Außerirdischen.

Bevor Maria Reiche 1998 als 95-jährige starb war sie mit Auszeichnungen und Ehrendoktorwürden überhäuft worden. Sie selbst sagte über sich lakonisch: „Ich habe mein Leben gelebt wie es gekommen ist und nicht darüber nachgedacht. Ich war zufrieden mit meiner Arbeit, die meinen Fähigkeiten am besten entsprach!“

Maria Reiche besuchte das Romain-Rolland-Gymnasium in Dresden. Die Schulleitung und Schüler ehren diese großartige Persönlichkeit.

Gestern sprach Dr. John zu den Schülern der 9. Klasse in der Aula der Schule. Für 45 Minuten waren 85 Augenpaare gebannt auf die Leinwand gerichtet.

Anders als die Wissenschaftlerin beschreibt sich der Missionsarzt mit den folgenden Worten: „Ich habe mein Leben gelebt, so wie Gott mich geführt hat. Ich habe viel darüber nachgedacht. Ich bin zufrieden mit meiner Arbeit, die Gott manchmal mit meinen Fähigkeiten und oft ohne meine eigenen Möglichkeiten gesegnet hat!“

Die Zeichen von Nazca
Von früh bis spät mit dem Besen in der Hand
Mit Frau Harz
Mit Lehrerin Evelyn Harz vor einer Infowand in der Schule. Rechts Fotos von Maria Reiche. Links Bilder von Diospi Suyana.
Mit Schuelern und Schulleiter
Rechts steht der Direktor Herr Alfred Hoffmann. Die Schülerinnen in Bildmitte überreichten den Erlös einer Sammelaktion.
Ich habe mein Leben gelebt
Zitat von Maria Reiche
2 Kommentare
  1. Rüdiger Rössl

    Hallo Herr Dr. John!
    Mir gefällt Ihre Einstellung zum Leben deutlich besser als die von Frau Reiche.
    Wir Christen leben aus Glauben und von der Hoffnung, die in Christus ist.
    Und darüber hinaus kann für uns noch folgendes gelten:
    An Wunder glauben wir nicht nur, wir verlassen uns auf sie!
    In diesem Sinne eine gesegnete Zeit im Reisedienst.
    Rüdiger Rössl

  2. Dag Dittert

    Lieber Klaus!
    Schön, dass Du mit Deiner Arbeit nicht auch mit einem Besen durch eine staubige Wüste fegst, sondern mit Deinen Vorträgen Wasser ins so manche Wüste trägst….
    (So ein Schulvortrag scheint ja ein richtiger Jungbrunnen zu sein, Du schaust viel gelöster als auf Deinen letzten Fotos aus; weiter gute Erlebnisse auf der Reise!)

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