Ein Künstler schenkt der Diospi-Suyana-Schule zwei Gemälde

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Die Aussagen der Bilder gelten allen Generationen

Bruno Spießwinkel aus Norddeutschland ist ein besonderer Mann. Zum einen hat er die 90 schon überschritten, zum anderen besuchte er trotz seines hohen Alters vor drei Jahren das Hospital Diospi Suyana. Er ist Pfarrer und Künstler aus Leidenschaft. Seine gefühlte Energie liegt bei der eines Jugendlichen. Das erklärt sich vor allem durch seine Überzeugung, die tief im Glauben an Gott verwurzelt ist.

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Pfarrer Bruno Spießwinkel vor drei Jahren im Hospital Diospi Suyana

Für das Colegio Diospi Suyana malte er zwei Kunstwerke mit einer besonderen Botschaft. Ein kleines Schäfchen hat sich verirrt und kann sich nicht mehr aus seiner ausweglosen Lage befreien. Der Hirte hat 99 Schafe zurückgelassen, um das fehlende Schäfchen zu suchen. Er findet und rettet es. Jesus Christus sagte in diesem Gleichnis, dass jeder Mensch ein verlorenes Schaf darstellt. Die Liebe Gottes ist unsere einzige Chance aus der Verlorenheit herauszukommen.

Zehn Frauen warten auf die Ankunft der Brautleute. Es wird spät und die Dunkelheit zieht über das Land. Fünf Damen haben für ihre Lampen genügend Öl mitgebracht. Die anderen sind leider nicht auf diese Verzögerung eingestellt. Da ihnen das Öl ausgeht, müssen sie in der Stadt weiteren Nachschub kaufen. Kaum sind sie weg, erscheint das Brautpaar und die Party beginnt. Jesus wollte mit dieser Parabel zum Ausdruck bringen, dass wir uns auf seine Wiederkehr entsprechend vorbereiten müssen. Auch wenn viele Jahre verstreichen und wir mit ihm gar nicht mehr rechnen, wird er doch kommen. Aber führen wir am Tag seiner Wiederkunft ein Leben im Vertrauen auf Ihn?

Die Geschichten Jesu Christi sind ohne Ausnahme in die Weltliteratur eingegangen. Kleine Kinder und Erwachsene, Hochgebildete und Einfachstrukturierte können ihre Bedeutung verstehen. Sie sind es wert tausend Mal erzählt zu werden. Und sie hängen deshalb goldrichtig im Eingangsbereich der Schule.

1 Antwort
  1. Rüdiger Rössl

    Die beiden Bilder besitzen sehr viel Ausdruck. Schön, dass Gott Künstlern die Gnade schenkt die Biblischen Geschichten Jesu so in Malerei umzusetzen. Mögen viele beim Betrachten der Bilder die gute Botschaft begreifen und das Heil für ihr Leben ergreifen.

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