Die Mitarbeiterschaft – jedes Jahr größer

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Noch ein mittelgroßes Unternehmen. Aber nicht mehr lange

Nach offiziellen Definitionen deutscher Behörden spricht man von einem mittelgroßen Unternehmen, wenn die Zahl der Mitarbeiter 250 nicht übersteigt. Bei Diospi Suyana sind derzeit rund 240 Peruaner und Missionare auf den verschiedenen Arbeitsfeldern beschäftigt. Der Trend zeigt klar nach oben.

Natürlich ist unser Missionswerk keine Firma im klassischen Sinne. Es geht zwar auch um Nachfrage und Angebot. – Da die Not der Menschen groß ist, wollen wir entsprechend helfen. – Aber Diospi Suyana arbeitet nicht gewinnorientiert. Nur ein Viertel der wahren Kosten werden von den Patienten bezahlt. Ein Netzwerk der Solidarität ermöglicht es uns, auf dieser Basis Wohltätigkeit anzubieten. Es ist erstaunlich, dass dieses System so gut funktioniert. Wir sehen darin ein Beispiel der realen Treue Gottes.

Natürlich hat Diospi Suyana eine Größe erreicht, wo der ursprüngliche familiäre Charakter in den Hintergrund tritt. An diesem Wochenende haben sich viele Missionare mit ihren Familien in ein Hotel im heiligen Tal der Inkas zurückgezogen. 107 Erwachsene und Kinder singen und spielen miteinander. Für die geistlichen Impulse sorgt ein Pastorenehepaar aus Kolumbien. Pastor Carlos Supelano und seine Frau Miriam Suarez begannen den gestrigen Workshop mit radikalen ehrlichen Bekenntnissen aus ihrem Leben. Für Spannung war gesorgt.

Am Montag tauchen wir dann wieder ein in den permanenten Dauerstress. Die Schlangen der Patienten werden von Jahr zu Jahr länger. Die Schule liegt auf Wachstumskurs und das Medienzentrum hat sich große Ziele gesetzt. An harter Arbeit mangelt es nicht. Doch daran wollen wir für zwei Tage einmal nicht denken.

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Gestern Abend beim Abendessen. Wir haben Hunger, Hunger, Hunger….

Bild oben: Nach der Parade am 25. November in Curahuasi. Einige Mitarbeiter des Spitals stellen sich zu einem Gruppenbild auf.

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