Clips von einem historischen Tag

Tanz 2 Drei Damen slider

Rückblick und Ausblick

Sehr verehrte Frau Nores, sehr geehrte Würdenträger, liebe Curahuasinos, werte Freunde und Kollegen, seit der Gründung des Vereins Diospi Suyana sind 14 lange Jahre vergangen. Aus dem anfänglichen Traum entwickelte sich ein Werk, das vielen Menschen in Peru zum Segen geworden ist und Millionen von Menschen weltweit begeistert hat.

Zu Beginn stand der Glaube an die Realität Gottes. Und im Vertrauen auf die Treue Gottes gründeten wir ein Krankenhaus, eine Zahn- und Augenklinik, ein Kinderhaus sowie eine Schule.

Ende Juni trat die 200.000ste Patientin über die Schwelle des Spitals. Es handelte sich um eine Quechua-Indianerin, Mutter von 8 Kindern, die drei Tage aus dem Bundesstaat Puno nach Curahuasi gereist war.

Seit 2005 sind wir durch Höhen und Tiefen gegangen. Wir haben uns viele Sorgen gemacht und manchmal hatten meine Frau und ich, als Gründer des Werkes, große Angst. In den dunklen Stunden war Gott uns aber am nächsten und hat uns nie im Stich gelassen. Ich möchte nur ein Beispiel geben. Im Juni 2006 wollte das Kulturinstitut von Apurimac den Bau des Krankenhauses stoppen und drohte uns eine Strafzahlung von 700.000 USD an. Man sagte uns, wir hätten keine Lizenz und würden illegal das Projekt vorantreiben. Diospi Suyana stand kurz vor dem Scheitern. Doch dann empfing uns am 4. Juli des gleichen Jahres Pilar Nores, damals die First Lady Peru. Als sie die Patenschaft übernahm, ließ uns das Kulturinstitut sofort in Ruhe.

Heute öffnen wir ein weiteres Kapitel von Diospi Suyana. Mit dem Einstieg in die Medienarbeit möchten wir über Radio- und Fernsehen die beste Botschaft, die es gibt, in die Welt tragen. Gott liebt uns, er vergibt uns. Er schenkt uns das ewige Leben, wenn wir an ihn glauben. Das Programm soll eine Mischung aus Kultur, Gesundheit und Glaubensthemen ansprechen und über die Ätherwellen in unzählige Häuser gelangen. Wir verfolgen keine Gewinnabsichten, sondern wollen helfen, ermutigen, trösten und fördern.

Wahrscheinlich wird das Medienzentrum, das wir heute seiner Bestimmung übergeben, bald mehr Menschen geistig und geistlich berühren, als es das Spital Diospi Suyana in den letzten neun Jahren getan hat.

Hier steht ein Haus von 350 m² und dahinter eine Antenne. Manche mögen meinen, das sei ein bescheidener Anfang. Aber schon in wenigen Monaten werden wir über eine FM-Frequenz 170.000 Menschen in der Provinz Andahuaylas erreichen. Derzeit laufen unsere Anträge für AM-Frequenzen in den Bundesstaaten Cusco und Apurimac. Über eine Kurzwellenfrequenz wollen wir sogar die südliche Hälfte Perus abdecken.

Unlängst verhandelte ich in Buenos Aires mit der argentinischen Firma Arsat. Mit Gottes Hilfe möchten wir unser Programm über den Satelliten Arsat 2 bald in die fernsten Regionen dieses Landes tragen.

Wer durch unser schönes Peru reist, entdeckt überall Antennen auf den Bergspitzen. Diospi Suyana ist eine Stimme unter vielen. Zunächst eine ganz leise Stimme. Aber wir hoffen, dass sie Gehör finden wird. Qualität, Respekt vor der Meinung anderer, Ehrlichkeit und Liebe sollen die Kennzeichen unserer Programme sein.

Dieses Medienzentrum ist das Ergebnis harter Arbeit seitens der Bauarbeiter, Techniker und Spezialisten, die ihre Zeit und Erfahrung in dieses Werk investiert haben. Ich möchte öffentlich Johannes Bahr danken, der in selbstloser Weise die Bauarbeiten geleitet hat. Auch darf ich den Einsatz unseres Poliers Edgar Cruz würdigen sowie den Fleiß des Holländers Oebele de Haan und des Schweizers Markus Rolli. Sie haben sich über alle Maßen bei den Metall- und Elektrikarbeiten hervorgetan.

Als wir an dieser Stelle am 24. Mai 2005 den ersten Spatenstich des Spitals vollzogen, sagte Missionsarzt Dr. Allen George einige Worte, die ich bis heute nicht vergessen habe.

Vor 3.000 Menschen rief er ins Mikrophon: „Meine Frau leidet an einem Gehirntumor, der schon zweimal operiert wurde. Wir wissen nicht, was die Zukunft bringen wird, aber eines haben wir gelernt. Am Ende unseres Lebens hat nur das Bestand, was wir für Gott getan haben. Am 5. Mai 2016 starb Amy George in der festen Zuversicht, ihren Mann und ihre vier Kinder im Himmel wieder anzutreffen.

Diospi Suyana möchte Gott und dem Nächsten dienen. Wir bauen keine Denkmäler und befinden uns auf keinem Ego-Trip. Alles Gute kommt von Gott. Für uns Mitarbeiter ist es ein Vorrecht, Werkzeuge in der Hand des Allerhöchsten zu sein. Und wir werden nicht müde zu betonen: Soli Deo Gloria: Gott allein gebührt die Ehre. (Auszug aus der Rede von Dr. Klaus John)

Frente al estrado Einweihung slider
Eine festliche Stimmung
Eingang Sonnenschein Medienzentrum
Dieses Band wurde zwei Stunden später durchschnitten.
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Rede Dr. Klaus John: “Soli Deo Gloria”, Gott allein gebührt die Ehre.
Olaf Rede Einweihung slider
Olaf Böttger, Vorsitzer von Diospi Suyana Deutschland, zitiert Jesaja 52: “Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße der Boten, die da Frieden verkündigen, Gutes predigen, Heil verkündigen, die da sagen zu Zion: Dein Gott ist König!”
Pilar Nores Rede slider
Auftritt von Pilar Nores (Zweimal First Lady Perus) und Patin von Diospi Suyana
Tanz 1 Einweihung slider
Kinder der Diospi-Suyana-Schule während eines folkloristischen Tanzes.
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Doris Manco, Leiterin des Medienzentrums, überzeugte mit ihrer Herzlichkeit. Links steht der Australier Chris Welch.
Nores John Zilieri slider
Das Band ist durchschnitten. Pilar Nores betritt den Eingangsbereich. Hinter ihr erkennt man Sebastian Zilieri, Chef der ältesten Wochenzeitschrift Perus “Caretas”. Die Missionsärzte John links.
Warten auf Talkshow
Warten auf die erste Talkshow. Oben sitzen sieben Vertreter der Landesregierung. Unten links erkennt man Annette Böttger, Vorsitzende der Diospi-Suyana-Stiftung und den Verwaltungsleiter von Diospi Suyana Stefan Seiler mit seinem Sohn Robin. Rechts harren Sebastian Zilieri, Pilar Nores, Sr. Manco (Vater von Doris Manco) und der Bürgermeister Danilo Valenza der Dinge.
Jose Rojas Einweihung slider
Rechts betritt Jose Rojas den Aufnahmebereich. Er fuhr 22 Stunden von Lima nach Curahuasi, um den großen Bildschirm anzuliefern. Um 5:15 Uhr am Morgen traf er mit zwei Freunden am Medienzentrum ein.
Blick von oben Talkshow
Blick von oben in die erste Talkshow im TV-Studio
Pilar Nores Rundgang
Pilar Nores am nächsten Tag in der Zahnklinik von Diospi Suyana
Pilar Nores Blutspende
Pilar Nores spendet Blut für die Patienten des Spitals.
Eingang Medienzentrum slider
Der Eingangsbereich des Medienzentrums. Der Slogan an der Wand lautet: “Mit der besten Botschaft für die Welt!”
3 Kommentare
  1. Christian Bigalke

    Wunderbar und großartig!!! Ich wäre so gerne mit dabei gewesen.Wir werden noch staunen über das was Gott tun wird durch Radio und Fernsehen. Gottes Segen für das ganze Team.

    Maravilloso y estupendo. Cuánto me hubiera gustado estar con ustedes. Vamos a admirar las obras que DIOS hará a través de la radio y televisión. Bendiciones para todo el equipo.

  2. Herzliche Segenswünsche besonders für dieses wichtige Medienprojekt, selbstverständlich aber auch für alles andere in Curahuasi. Viele Grüße aus Rinteln.

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