Ein Pionier der ersten Stunde kehrt zurück

Freitagmittag in der Nähe des Darmstädter Hauptbahnhofs. Markus Rolli und seine Frau Juliane sind aus der Schweiz angereist. Sie wollen sich für drei Jahre bei Diospi Suyana einbringen und kommen nun zum offiziellen Bewerbungsgespräch. Das Ergebnis der Unterredung mit Olaf Böttger und Dr. Klaus John steht eigentlich schon seit sieben Jahren fest.

Damals im Winter 2003 waren Markus Rolli und Klaus John drei Wochen in Südamerika unterwegs, auf der Suche nach einem Standort für ein neues Missionsspital. Diese Geschichte kann man in einem spannenden Buch nachlesen.

"Mitte Januar (2003) flogen wir gemeinsam nach Bolivien. Im Handgepäck hatten wir außer Zuversicht und Gottvertrauen auch ein Schachspiel eingepackt. Ziemlich genau 100 Mal würden wir es während der folgenden drei Wochen auspacken und uns damit mental auf über 30 kräfteverzehrende Gespräche vorbereiten…" (Aus "Ich habe Gott gesehen" – Brunnen Verlag)

Der Schweizer Markus Rolli wird im Werkstatt- und Technikbereich arbeiten. Seine Frau Juliane, eine gebürtige Ungarin, will sich ganz besonders in der Kinder- und Frauenarbeit einsetzen. Schweizer haben wir bereits im Team, aber eine Ungarin ist ein absolutes Novum.

Wir freuen uns schon auf April 2011, dann wollen die beiden nämlich in Peru landen.

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