Die Konfusion ist perfekt

Eineiige Zwillinge bei Diospi Suyana

Sie gleichen sich wie ein Ei dem anderen. Tabea und Ruth Nusser wollen in Peru keine Verwirrung stiften, sondern drei Jahre lang am Hospital Diospi Suyana mitarbeiten. Die Friedrichshafener Krankenschwestern strahlen um die Wette. Jetlag, Erkältung, trübes Wetter sind ihnen nicht anzusehen. Wenn sie lachen, dann lachen sie synchron. Wer ist eigentlich wer von ihnen? Wir wollen uns da nicht festlegen. Am besten man fragt sie selbst oder Annette Goss, die sich nach der Ankunft rührend um die Nussers kümmerte.

Ihre Vorgeschichte ist es wert erzählt zu werden. Es war Sonntag, der 12. November 2017. Über dem Bodensee pfiff ein eisiger Wind. Der Regen peitschte gegen die Fensterscheiben. Keine guten Bedingungen für einen Vortrag zum Thema Diospi Suyana. Trotz der fröstelnden Außentemperaturen kamen 150 Zuhörer ins Graf-Zeppelin-Haus zu einer Präsentation von Dr. Klaus John. Unter ihnen saß eine erfahrene Mutter, die genau wusste, was ihre Töchter als Lebensaufgabe interessieren würde. Ihre Kinder machten gerade einen Einsatz auf der “African Mercy” einem Krankenhausschiff, das vor der Kameruner Küste ankerte. Frau Nusser nahm am Ende der Veranstaltung alle Informationsunterlagen mit, derer sie habhaft werden konnte. Das Ergebnis sehen wir auf dem obigen Bild.

Aus unserer Sicht sind Tabea und Ruth ein Vorbild für alle Zwillige dieser Welt und ihre Mama ein nachahmenswertes Beispiel für die Elternschaft.

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