Zu Weihnachten gibt es Mohrrüben

Nichts gegen Mohrrüben, sie schmecken lecker und sind gut für die Augen.

Aber leider erhält die Indianerin für ihre Mühe nur Pfennigbeträge auf dem Markt. Mühsame Anbaumethoden, meist per Hand, geben einer Familie zwar tagelang eine Beschäftigung, aber die finanzielle Rendite spottet jeder Beschreibung.

Wenn die Frau krank werden sollte, wird sie am staatlichen Krankenhaus sofort mit einer Rechnung konfrontiert, die ihre Dimensionen von Mohrrüben und Kartoffeln sprengt.

Die Menschen im Hochland Perus brauchen verbesserte und rationalisierte Produktionsweisen und eine gerechte Bezahlung. In der langfristigen Perspektive benötigen sie eine funktionierende Krankenversicherung, die im Krankheitsfall wirklich einspringt. Im Klartext müssen die Berglandindianer in die Lage versetzt werden so ein System über ihre Einnahmen zu unterhalten.

Das ist noch ein weiter Weg, aber jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt.

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