Zehntausende deutsche Schüler erfahren von Diospi Suyana

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Direkt aus dem spanischen Schulbuch

Seit Beginn des Schuljahres lesen deutsche Oberstufenschüler über die Diospi-Suyana-Schule in ihren Spanischbüchern. Wie kam es dazu? Christian Bigalke, Direktor der Schule, hat in der Vergangenheit schon mehrfach an Veröffentlichungen des Klett-Verlages mitgearbeitet. Kurz vor seiner Ausreise nach Peru empfahl er dem Verlag Lourdes Campagna als seine Nachfolgerin für diese Spanischprojekte. Die Lehrerin vom Freien Christlichen Gymnasium in Düsseldorf machte sich mit Feuereifer ans Werk.

Anfang 2016 wählte sie das “Colegio Diospi Suyana” als Referenzprojekt aus, um das Leben südamerikanischer Jugendlicher zu beschreiben. Christian Bigalke versorgte seine Kollegin mit Informationen aus erster Hand. Das Ergebnis ist eine anschauliche Unterrichtseinheit, die im Spanischbuch mit der weitesten Verbreitung in Deutschland abgedruckt wurde.

Wir sind gespannt, was daraus wird. Wie wäre es, wenn Sie mitbeten, dass Gott diese vier gedruckten Seiten nutzt, um zukünftige Freiwillige anzusprechen. Wir brauchen dringend personelle Unterstützung! Gott kann alle möglichen Wege nutzen, um die richtigen Leute zu rufen. /CB

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Ein Ausschnitt aus der Lektion

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5 Kommentare
  1. Aulich

    “Schmecken” ist leider nicht das richtige Wort für “mir gefällt”. ebenso “faul machen” oder “Sonne nehmen”. siehe Text der Karte!
    Vielleicht kann ein Deutsch-Muttersprachler hier beratend tätig werden. Wäre schön, wenn die Texte die richtigen Bedeutung hätten.

  2. Dorothea

    Es ist immer leichter zu kritisieren! Hier versucht ein spanier deutsch zu schreiben auf der karte. Denke die schüler die das lernen, verstehen sehr wohl das gebrochene deutsch und den zusammenhang. Jemand der etwas wie z.b. eine sprache lernt kann es nicht gleich perfekt. Aber man muss mut haben auch fehler zu machen und nachsicht ? als jemand der scheinbar alles kann!

  3. Karin Adler

    Leider ist der “deutsche” Text nicht an den Haaren herbeigezogen. Was ich schon alles in deutscher Sprache auf peruanischen Webseiten oder Werbeprospekten lesen musste … ich sage nur “Auf der Sonnenrute”, “Bitte nehmen Sie in Konto”. Aber vor allem soll er wohl die deutschen Schüler für die unterschiedlichen Ausdrücke sensibilisieren, auf dass sie diese sicherer beherrschen. Denn tatsächlich “hat” man im Spanischen “Jahre”. Unser Ausdruck “Jahre alt sein” sorgt dort wiederum für Verwirrung. Außerdem hilft er hoffentlich dabei, nicht immer gleich die erste Übersetzung aus dem Wörterbuch zu nehmen, sondern wie bei der “guten Zeit” sich erst mal alle Übersetzungen anzusehen, um dann herauszufinden, welche im gegebenen Kontext die richtige ist, nämlich hier “gutes Wetter”.

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