Im Land der Sorben und Wenden
Ganz weit weg im Osten liegt Bautzen. Und dort finden heute und morgen in den Orten Königswartha, Wehrsdorf und Löbau drei Vorträge über Diospi Suyana statt. Eine gewisse Marita Kobelt machte es möglich. Wölfe gibt es hier in den Wäldern in der Tat zur genüge. Ob der sibirische Tiger allerdings in der Dämmerung gesichtet wurde oder nicht, das sei dahingestellt.
Auf jeden Fall waren über 100 Jungs und Mädchen der „Paulus-Schule“ zu Königswartha von Diospi Suyana gepackt. Die Zusammenkunft in der altehrwürdige Kirche im Zentrum des Dorfes bewies, dass auch im Jahr 2024 Kinder und Jugendliche mucksmäuschenstill sein können. In der Gegend leben übrigens viele Sorben, deren Sprache ein wenig an das Tschechische erinnert.
Gegen Ende seiner Präsentation fand der Arzt aus Peru die folgenden Worte: „Ob wir einen Luxuswagen vor der Tür haben ist nicht so wichtig. Die entscheidende Frage unseres Lebens lautet vielmehr: „Gibt es Sinn, Hoffnung und Vergebung?“ Die Antwort finden wir bei Jesus Christus, der aus Liebe zu uns an einem Kreuz starb.
Als die Stunde vorbei ist, gehen die Schüler und Schülerinnen betroffen aus dem Auditorium. Könnte es sein, dass der Gott aus alter Zeit wirklich existiert? Die Geschichte von Diospi Suyana scheint genau diese Schlussfolgerung nahezulegen./KDJ
Bin sehr dankbar, das es Menschen gibt, die den Mut haben alles hinter sich zulassen uns ganz neu mit der Familie anzufangen. Ich bete für euch, das der Herr euch und eure Arbeit segnet, Kraft und Gesundheit gibt.