Container Nr. 33 mit den Materialien für das Spital wurde vorgestern komplett ausgeräumt und von der Behörde Digiem begutachtet. Anfang des Monats gingen die Antragsformulare von Diospi Suyana bei Digiem verloren und mussten vor drei Tagen erneut eingereicht werden.
Die Arzneimittelbehörde Digemid hat eine Liste von Fragen zu etwa 30 Produkten an die Zollagentur Monte Sion geschickt. Am gestrigen Nachmittag sprach Dr. John in Lima mit den beteiligten Beamtinnen von Digemid und bat um eine zügige Abwicklung des Falles.
Die Angestellten von Digemid erinnern sich noch gut an die Auseinandersetzung um Container Nr. 32 im Januar. Vor einem halben Jahr hatte die Massenmedien zu Gunsten von Diospi Suyana interveniert. Außerdem waren rund 3000 E-Mails aus über 20 Ländern an die Gesundheitsministerin eingegangen mit der Bitte um Freigabe des Containers.
Container Nr. 34 mit dem Fußboden für die Schule könnte innerhalb von wenigen Tagen den Hafen verlassen. Unklar bleibt bisher die Höhe unserer Zahlung an die Reederei CMA. Durch einen Fehler in Europa trafen die Originale der Versandpapiere (B/L) erst mit einer Verzögerung von 10 Tagen in Peru ein.
Container Nr. 35 mit dem Dach der Sporthalle befindet sich mittlerweile auf dem Weg nach Curahuasi. Er wird entweder am Sonntag oder am Montagmorgen am Hospital Diospi Suyana eintreffen. So Gott will.
