Wir hatten keine Ahnung

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Eine ungewisse Zukunft

Januar 2007. Auf abenteuerlichen Gerüsten standen Arbeiter und verputzen Mauern mit vielen Löchern, die irgendwann einmal Fenster sein sollten. Das Dach oben fehlte noch. Sieben Monate später wollten wir diese Gebäude einweihen. Gemeinsam mit der damaligen Präsidentengattin Pilar Nores hatten wir den Tag der Einweihung auf den 31. August festgelegt. Wir lebten von der Hand in den Mund. Würden die Spenden rechtzeitig eintreffen oder käme es auf Grund fehlender Finanzen zu einem Baustopp? Auf unerklärliche Weise erhielten wir Monat für Monat um die Hunderttausend USD. Die Zitterpartie dauerte zwei Jahre und zwei Monate.

Am Tag der Einweihung füllten 4.500 Menschen das Amphitheater neben einer Infrastruktur im Wert von mehreren Millionen. Aber würden die Patienten auch kommen? Curahuasi lag mitten auf dem Land in einer Region großer Armut. Vielleicht hatten wir nur einen weißen Elefanten errichtet.

Wir hatten keine Ahnung.

Zehn Jahre später wissen wir mehr. 215.000 Patientenbesuche. Über 400.000 Menschen (Patienten und Angehörige) haben die Kirche betreten. Ob diese Entwicklung etwas mit dem Motto des Projektes zu tun hatte? Diospi Suyana – wir vertrauen auf Gott. /KDJ

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Januar 2007: Wird dieses Projekt ein weißer Elefant?
2 Kommentare
  1. Rüdiger Rössl

    Liebe Johns!
    Bereits als wir das erste Mal von Diospi Suyana etwas lasen und über den Artikel beteten, war klar, dass der Name gleichzeitig Programm (für Spender und Mitarbeiter) und auch Zusage (Eines ewigen und grenzenlosen Gottes) ist! Ein weißer Elefant wäre bereits nach 1 Tag zur Investruine geworden.
    Das Werk unter den Ärmsten Perus aber lebt!
    Gottes Segen für die weitere Entwicklung!
    Rüdiger

  2. Liebe Johns!
    Bereits als wir das erste Mal von Diospi Suyana etwas lasen und über den Artikel beteten, war klar, dass der Name gleichzeitig Programm (für Spender und Mitarbeiter) und auch Zusage (Eines ewigen und grenzenlosen Gottes) ist! Ein weißer Elefant wäre bereits nach 1 Tag zur Investruine geworden.
    Das Werk unter den Ärmsten Perus aber lebt!
    Gottes Segen für die weitere Entwicklung!
    Rüdiger

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