Wir brechen auf und wagen einen Traum

Ein altes Lied wieder aktuell

Es ist schon 35 Jahre her, da arbeiteten meine Frau und ich im Leitungsgremium einer kirchlichen Jugendgruppe. In den Jugendstunden sangen wir gelegentlich ein Lied, das ich im Netz leider nicht mehr finden kann. Die ersten zwei Zeilen lauteten: “Wir brechen auf und wagen einen Traum, den Traum, dass Gottes Wirklichkeit bei uns geschieht…!”

Dieser Text kommt mir in Erinnerung, wenn ich den Rundbrief der Familie Tielmann lese. Der Gefäßchirurg und die Zahnärztin bereiten derzeit ihre Ausreise vor. Sie schreiben: “Wir haben begonnen unsere Wohnung auszumisten, Dinge wegzuschmeißen, zu verschenken, zu verkaufen oder einzupacken. Es fällt nicht immer leicht sich von Dingen  zu trennen, aber nach Peru können wir nun mal nicht alles mitnehmen auch einlagern können wir nicht alles!”

Wer einen Traum leben will, der muss manchmal eine Menge aufgeben und viel riskieren. Und wer die Wirklichkeit Gottes im Blick hat, möchte sich nicht selbst verwirklichen, sondern Gottes Willen umsetzen. Das hört sich ziemlich fromm an. Und genau das ist es auch. /KDJ

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