Wie groß bist Du!

Gott sein Dank! Wem denn sonst?

Draußen ist es kalt und auf den Wiesen vor Lörrach liegt Schnee. In der Kirchengemeinde werden Tina und ich nach einer Kurzpredigt über die Arbeit von Diospi Suyana berichten.  Zwei Peruanerinnen singen erst noch ein Duett. Dabei schließen sie die Augen, denn die Hymne ist eines der bekanntesten Gebete.  Carl Gustaf Boberg (1859 – 1940), ein schwedischer Politiker und Pastor, hat es nach einem Unwetter getextet. Mittlerweile wird das Lied auf der ganzen Welt gesungen, von Protestanten und Katholiken gleichermaßen.

Bei vielen Großveranstaltungen von Diospi Suyana ist dieses alte Kirchenlied ein wichtiger Bestandteil im Programm. Zu Recht, erfüllt uns doch alles, was bei Diospi Suyana entstanden ist, mit großer Dankbarkeit Gott gegenüber. Seit der letzten TV-Reportage vor neun Tagen haben Tausende unsere Webseite besucht. Aus allen Teilen Perus haben wir E-Mails erhalten, in denen Peruaner Gott für das Werk in Curahuasi danken.

Du großer Gott, wenn ich die Welt betrachte,
Die du geschaffen durch dein Allmachtswort,
Wenn ich auf alle jene Wesen achte,
Die du regierst und nährest fort und fort,

Refrain.
Dann jauchzt mein Herz dir, großer Herrscher zu
Wie groß bist du, wie groß bist du!
Dann jauchzt mein Herz dir, großer Herrscher zu
Wie groß bist du, wie groß bist du!

Blick ich empor zu jenen lichten Welten
Und seh der Sterne unzählbare Schar
Wie Sonn und Mond im lichten Äther zelten
Gleich goldnen Schiffen hehr und wunderbar,

Refrain

Wenn mir der Herr in seinem Wort begegnet,
Wenn ich die großen Gnadentaten seh,
Wie er das Volk des Eigentums gesegnet.
Wie er’s geliebt, begnadigt je und je,

Refrain

Und seh ich Jesus auf der Erde wandeln
In Knechtsgestalt, voll Lieb und großer Huld,
Wenn ich im Geiste seh sein göttlich Handeln
Am Kreuz bezahlen vieler Sünder Schuld,

Refrain