Sehr geehrtes liebes Ehepaar John,
verzeihen Sie bitte die persönliche Anrede. Aber wer so ein wunderbares gewaltiges Werk geschaffen hat, da darf man die Anrede etwas persönlicher gestalten. Mich hat selten ein Buch so sehr berührt und begeistert, weil so eine ganz winzige Parallele bei meiner Familie vor mehr als 40 Jahren sich ereignet hat. Unsere Kinder brachten eines Tages ein Mitteilungsblatt von ihrem Kindergarten mit. Darin wurde für den Bau eines – Kinderkrankenhauses in Indien gebittet. Da war für meinen Mann und mir klar, wir helfen.
Damals war mein Mann bei IBM beschäftigt und sein Gehalt war teilweise auch auf Provision. Die allererste Provision, die mein Mann nach Hause brachte ging voll und ganz nach Indien. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Eine Frau Dr. Kupfernagel schrieb in ihrem English „ Sie sollten den Jubel von hier hören können. Denn auf Grund ihrer großzügigen Spende kann mit dem Bau eines „Kinderkrankenhauses“ begonnen werden.
Den Brief von Frau Dr. Kupfernagel habe ich bis heute aufbewahrt. Leider ist mein Mann vor 1 ½ Jahren tödlich verunglückt. Aber in seinem Sinn möchte ich Ihr Krankenhaus unterstützen und werde dieselbe Summe in Euro wie damals in DM Ihrem Konto überweisen. Es ist so ein Glücksgefühl wie damals. Ihnen allen, die bei Diospi Suyana tätig sind wünsche ich über allem Tun Gottes reichen Segen.
Mit herzlichem Gruß eine neue Freundin
