Am Montagmorgen (4.8.) schrieb Dr. John einen offenen Brief an die Intendente des Zolls für Seefracht mit Kopien an den Gesundheitsminister, den Vize Gesundheitsminister, die First Lady Perus, den deutschen Botschafter, zwei Fernsehkanäle und drei große Tageszeitungen. Thema: Die Schwierigkeiten beim Import von Sachspenden durch die peruanischen Behörden. Fast alle Nichtregierungsorganisationen, die in Peru tätig sind, können ihr eigenes Lied von diesen Hindernissen singen.
Die Ergebnisse der E-Mail sind wie folgt:
1. Der Gesundheitsminsiter Ing. Garrido Lecca reagierte mit einer E-Mail und bot die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses im Kongress (Parlament) an.
2. Der Zoll für Luftfracht ließ nach zweimonatiger Wartezeit unsere Kisten mit den Sensoren für die Narkosegeräte im Wert von 10.000 USD passieren.
3. Der Zoll für Seefracht gab gestern in Windeseile den Container # 17 frei.
4. Am heutigen Mittwoch wird Dr. John mit der Intendente des Zolls für Luftfracht die Vorfälle erläutern können.
5. Am Nachmittag um 16 Uhr trifft Dr. John dann auf den Chef des peruanischen Finanzamtes (Sunat). Hier geht es u. a. um die viermonatige Wartezeit, die Nummernschilder für den gespendeten Lastwagen zu erhalten.
6. Ein Fernsehteam des zweiten peruanischen Fernsehens (Frecuencia Latina) wird begleitend eine Reportage über das Thema vorbereiten.
Wir bitten um Ihre Gebete, damit langfristig gute Resultate erzielt werden können, die dem Land Peru und besonders seinen armen Menschen helfen werden.
