Wenn der Motor alles gibt, was geht

Der schwierigste Teil der Rundreise. Unter Zeitdruck fuhr Dr. John am gestrigen Dienstag von Wiesbaden nach Hamburg. Der Anlass war ein Vortrag im Lions-Club (An der Alster) in Gegenwart der peruanischen Generalkonsulin Sra. Teresa Merino Hart. Die Idee für das Treffen kam von Ralf Nehmzow, Redakteur des Hamburger Abendblatts. Dirk Völkel, Präsident des Clubs, wird nun eruieren, inwieweit der Club das Engagement von Diospi Suyana unterstützen kann.

Um 14:10 Uhr ging es im Laufschritt zum Auto, denn um Punkt 16 Uhr wartete der Geschäftsführer des SOLVIS-Unternehmens in Braunschweig auf den Missionsarzt und Tobias Löscher aus Sachsen.

Und tatsächlich betraten die beiden Diospi Suyana-Veteranen auf die Minute pünktlich das Foyer des Unternehmens. In der nächsten Woche wird SOLVIS entscheiden, ob Solarzellen für eine Beheizung des OP-Traktes gespendet werden können.

Während Tobias Löscher – der schon zweimal in Curahuasi den Aufbau der bestehenden Solar-Anlagen organisiert und betreut hatte – mit Herrn Jäger die Detailfragen erörterte, saß der Missionsarzt schon im Auto auf der Fahrt nach Lübeck.

Um 20 Uhr sollte der dritte Vortrag des Tages in der „Freien Evangelischen Gemeinde“ stattfinden. Ein Ehepaar denkt über eine längere Mitarbeit am Missionsspital nach und rund 90 Leute wollten genau wissen, wohin die Reise von Dr. Lutz Schoeneich und Frau Christine gehen könnte.

Unter den vielen Gästen stellte sich auch ein Ehepaar aus Hamburg vor, die über das Hamburger Abendblatt auf die Diospi Suyana-Spur gekommen waren.

In der Nacht ging die Reise weiter nach Hemsloh zum Kollegen und Freund Dr. Matthias Stephani. Diese Aktion von 1200 Kilometern hatte sich etwas überraschend so ergeben. Sie soll nur in extremen Ausnahmefällen wiederholt werden.

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