Wenn Bürokratie zum Wahnsinn wird

Seit fünf Wochen hängt Container # 23 im Zoll fest. Tag für Tag gehen dadurch die Containerkosten für uns in die Höhe. Zehn Tage lang brachte es ein Mitarbeiter des Gesundheitsministeriums nicht fertig ein Dokument zu unterschreiben.

Jetzt haben wir das gleiche Problem bei der Agentur „Digemid“, die ebenfalls zum Gesundheitsministerium gehört. Auch diesmal sind 10 Tage ins Land gegangen.

Aus dem Zoll für Luftfracht kommt nun eine ganz interessante Forderung. Bei zukünftigen Entzollungen müssten mindestens drei Mitgliedern des Vorstandes von Diospi Suyana-Peru regelmäßig ein polizeiliches Führungszeugnis einreichen. 

Dr. Klaus John lässt seine fragliche kriminelle Vergangenheit alle drei Monate unter die Lupe nehmen. Aber nun träfe das gleiche Verfahren auch auf Dr. David Brady und Dr. Martina John zu. Das heißt, sie müssten in die Hauptstadt des Bundesstaates Abancay reisen um die notwendigen Schritte bei der „Banco de la Nación“ und dem Obersten Gerichtshof durchzuführen. Der zeitliche Aufwand läge bei fünf Stunden und das viermal im Jahr. Eine Sachbearbeiterin der Zollbehörde kam auf diese geniale Idee.

In diesen Tagen will Dr. Klaus John mit dem Chef der Zollbehörde über diesen Wahnsinn sprechen.

Eilmeldung: Für diesen Sonntag erwarten wir einen ausführlichen Artikel über Diospi Suyana in "El Comercio" , der wichtigsten Zeitung Perus. Wir hoffen, dass die Unterstützung seitens der Presse uns beim täglichen Kampf mit den Behörden helfen wird.

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