Welch ein Segen – Container # 15 ist aus dem Zoll

Die Hürden sind genommen. Ab sofort kann Container # 15 den Zoll verlassen. Sobald die Firma Neptunia einen Sattelschlepper zur Verfügung stellt, können die 1000 Kilometer entlang der Küste und dann durch die Berge in Angriff genommen werden.

Unter den vielen Sachgütern befinden sich die sehnlichst erwarteten Röntgengeräte. Außerdem ein wichtiges Analysegerät für das Labor.

Dr. David Brady ließ es sich nicht nehmen bei der Kontrolle des Inhalts durch einen Zollbeamten anwesend zu sein. Seine Präsens wirkte offensichtlich Wunder. Wir danken Gott für das gute Ende der Formalitäten.

Mitunter dauert es im Zoll über 1 Jahr bis Sachspenden freigegeben werden.

Vorletzte Woche informierte uns ein katholischer Geistlicher in Lima über einen besonderen Fall, den er selbst erlebt hatte: Die Freigabe eines Autos hatte sich 6 Jahre hingezogen.

Wir haben jeden Grund Gott dankbar zu sein!!!!!

Hier ein aktueller Email-Bericht von Dr. Brady:

“Ende gut, alles gut, Dios mediante. Als der Container geöffnet und gefilzt wurde, wurde mir ganz anders. Kurz vorher war mir das Guthaben auf dem Handy ausgegangen, als ich 15 min. lang versucht hatte Frau Luke (Chefin vom Zoll) zu erreichen, jedoch nur einen Herrn Rojas, Mitarbeiter von Frau Luke, sprechen konnte. Gerade beim Erklären der Sachlage war der Saft alle…Sonst hätte ich wohl noch versucht, im Büro von A. Garcia (Staatspräsident) anzurufen… Just, als der Zollbeamte penibel alle Kisten öffnen wollte, tauchte plötzlich ein Engel des Herrn auf, in Gestalt von Herrn Omar Rojas.. Dann ging alles ganz schnell… Alle Sachen ganz ordentlich wieder rein, neu verplombt und wir ab zu Neptunia, um einen LKW zu organisieren. 2 Stunden sollte der Container, laut Neptunia, auf der Straße sein. LG, David

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