Wasser – was wäre wenn?

Die Wasserzufuhr des Spitals geschah bis zum Sommer 2009 ausschließlich über einige Wasserkanäle aus den Bergen. Dann begann die Suche nach Wasser durch eine tiefe Bohrung direkt auf dem Grundstück des Missionsspitals. Die Kosten des Projektes von 50.000 USD übernahm der Minenbesitzer Guido del Castillo.

Es war ein großer Segen Gottes, dass tatsächlich in einer Tiefe von 47 m eine große wasserführende Schicht entdeckt wurde. Der Brunnen von Diospi Suyana, fördert nun pro Stunde 15.000 Liter Wasser sobald sich die Pumpe anschaltet. Gesteuert wird die Pumpe über den Wasserstand in unserer Zisterne.

Im März haben Erdrutsche mehrere Wasserkanäle in den Bergen verschüttet. Das heißt, dass von der Bergseite her seit gut zwei Monaten kein Wasser fließt. Wenn Diospi Suyana nicht auf seine eigene Wasserversorgung zurückgreifen könnte, säße das Spital wortwörtlich auf dem Trockenen. /KDJ 

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