Was hat Lew Wallace mit Diospi Suyana zu tun?

Der alles entscheidenden Frage auf den Grund gehen

* 1827 + 1905. Rechtsanwalt, General, Politiker und Buchautor. Erfolgreich in allen Sparten. Er verteidigte als General im Bürgerkrieg die Hauptstadt Washington. Und nach Ende des Krieges wurde er Gouverneur Neu-Mexicos. Später diente er seinem Land als Gesandter im Osmanischen Reich.

Ein Gespräch im Abteil eines Zuges wie es tagtäglich überall stattfinden könnte. Wallace unterhält sich mit einem Offizier über Gott und die Welt. Doch plötzlich nimmt der Plausch eine ganz andere Richtung. Sein Gegenüber geht in die Vollen und macht sich über Gott und die Dummen, die noch an ihn glauben, lustig. Wallace ist nicht gerade religiös, aber er nimmt den Spott seines Gesprächspartners zum Anlass der Sache auf den Grund zu gehen. Er liest die Bibel und beschäftigt sich mit der historischen Gestalt Jesu Christi.

Seine intensiven Privatstudien zu diesem Thema führen zu zwei wichtigen Ergebnissen. Zum einen wird er selbst überzeugter Christ, zum anderen schreibt er einen der größten Weltbesteller: Ben Hur. Der Roman wurde 1880 veröffentlicht.

Im 19. Jahrhundert wurde nur die Bibel häufiger verkauft als Ben Hur. Die Verfilmung aus dem Jahr 1959 von William Wyler mit Charlton Heston als Ben Hur erhielt 11 Oskars. In der westlichen Welt kennt wohl jeder dieses Epos und alle paar Jahre schaut man sich gerne dieses großartige Werk an. Meine Frau und ich taten das wieder einmal vorgestern Abend.

Lew Wallace wollte wissen, ob Gott mehr sei als eine Witzfigur oder ein Überbleibsel aus alter Zeit. Seine Erkenntnisse sollten sein Leben völlig umkrempeln. Bei Diospi Suyana war die Frage, ob es möglich wäre im Vertrauen auf den Allmächtigen etwas Unmögliches zu wagen. Die Fakten sprechen für sich. Jesus sagte: “Suchet, so werdet ihr finden!” Wallace suchte und fand. Und wir haben bei Diospi Suyana die theoretischen Aussagen der Bibel in der Praxis ausprobiert. Der Glaube hält was er verspricht. Warum ist das so? Jesus war wirklich der, der er vorgab zu sein. Der Sohn Gottes. Gott selbst. Und genau so und nicht anders wird er im Film Ben Hur dargestellt. Er ist der Retter der Welt. Der Einzige, der uns das ewige Leben schenken kann. /KDJ

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