Was erwartet uns in den nächsten 10 Wochen?

Achtzehn Mitarbeiter des Bauteams sind in den Krankenhausbetrieb integriert worden. Sie werden als Wächter, Elektriker, Installateur, Maurer und als Schreiner langfristig eine Anstellung finden. Damit liegt die Zahl unserer peruanischen Kollegen gegenwärtig bei 31 Personen. Im Gegensatz zu den freiwilligen Helfern erhalten sie eine ortsübliche Bezahlung für ihre Leistung.

Am 1. April wollen wir die Operationssäle und das Bettenhaus für die Patienten öffnen. Damit diese Absicht aber kein Aprilscherz wird, bleibt noch eine Menge zu tun. Vieles hängt davon ab, ob die Röntgengeräte von Siemens wie geplant in der ersten Märzwoche nach Südamerika reisen können.

Der Anstrom der Patienten hat zugenommen. Ab heute sind die folgenden Ärzte täglich im Einsatz: Dr. Hassfeld (Gynäkologe), Dr. David Brady (Urologe), Dr. Martina John (Kinderärztin), Dr. Oliver Engelhard (Internist), Tove Hohaus (Anästhesistin/arbeitet nun in der Ambulanz), Dr. Renate Engisch (Röntgenfachärztin und Dra. Karina Herreras (Zahnärztin). Dr. Klaus John zwar auch Arzt arbeitet nach wie vor in der Verwaltung und betätigt sich als Trommler für die gute Sache. Sechs weitere freiwillige Ärzte werden sich im Laufe der kommenden Monate in das Tagesgeschehen einschalten.

Die fehlenden Restarbeiten sollen unter Aufsicht des Ingenieurs Robinson Palacios bis Ende April abgeschlossen worden sein.

Wichtig ist nach wie vor, dass unsere Container mit den Sachspenden die Hürde im Zoll nehmen. Dort gibt es allerdings zurzeit einige Probleme. Ein Grund mehr für Dr. John am Donnerstag und Freitag die Behörden in Lima zu besuchen.

Auch die Lizenzfrage für Mitarbeiter und die verschiedenen Abteilungen bleibt weiterhin akut. Bitte beten Sie mit uns, dass wir auf kooperationsbereite Beamte in den jeweiligen Ministerien treffen.

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