Carolin Klett spricht aus, was viele denken

Am 19. November 2010 wurde Carolin Klett offiziell als Sozialarbeiterin bei Diospi Suyana angenommen. Wie Archivfotos beweisen machte die Reutlingerin nach ihrem Interview in Darmstadt einen ziemlich glücklichen Eindruck.

Aber hätte sie damals so froh drein geschaut, wenn sie gewusst hätte, was sie in Curahuasi erwarten würde? Das Leben in den peruanischen Bergen ist nämlich nicht nur eitel Sonnenschein. Als gute Baden Württembergerin vermisst Carolin doch so einiges.

Es handelt sich nicht um den Schwarzwälder Schinken, saure Kutteln oder die berühmten Maultaschen. Anscheinend kann Carolin auch ohne Spätzle und Flädle halbwegs in Südperu überleben. Was ihr und vielen Missionaren allerdings fehlt ist schlicht und ergreifend eine ordentliche Schokolade.

Verständlicherweise, arbeitet Carolin Klett doch nicht nur in den Kinderclubs, sondern auch in der Verwaltung des Spitals mit. Wer auf höchstem Energieniveau rackert wie Carolin, darf seine Energiezufuhr nicht vernachlässigen. Schokolade von deutscher bzw. schweizer Qualität kann da so manchen Schwächeanfall verhindern.

Falls irgendein Leser ein kleines Täfelchen Schokolade aus seiner Speisekammer für Carolin und Freunde übrig haben sollte, könnte er es an das Postfach von Diospi Suyana schicken. Gesetzt der Fall, dass zwei Täfelchen im Postfach eintreffen, wird unsere Sozialarbeiterin die Rippchen "sozial gerecht" unter den freiwilligen Mitarbeitern verteilen.

Carolin Klett

c/o Diospi Suyana

Apartado 210

Abancay, Apurímac, Peru

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